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F-Secure mit neuem Dienst gegen BYOD-Sicherheitsvorfälle

Die Cybersecurity-Experten von F-Secure wollen mit Freedome for Business Unternehmen helfen, sowohl von den Mitarbeitern mitgebrachte als auch unternehmenseigene Mobilgeräte besser zu schützen. Wenn es um BYOD geht, werden als Vorteile zumeist effizientere, zufriedenere Mitarbeiter und Kosteneinsparungen genannt. Allerdings müssen Unternehmen wegen des anhaltenden Trends immer mehr Richtlinien aufstellen – oft auf Kosten der eigenen Sicherheit. Mit Freedome for Business hat F-Secure nun einen neuen Dienst gestartet, der Unternehmen das Beste aus beiden Welten bietet: Der neue Sicherheitsservice erfüllt die Sicherheitsbedürfnisse der Unternehmen und ebenso die Flexibilitätsansprüche der Mitarbeiter.

Freedome for Business ist eine Version der Freedome App von F-Secure, die auf die Bedürfnisse des modernen, mobilen Geschäftsalltags zugeschnitten ist. Beibehalten wurde die One-Button-Oberfläche der Consumer-Variante, hinzu kam eine umfassende Reihe von Business-orientierten Funktionen für den Schutz der Daten und die Netzwerksicherheit. Die Software integriert drei entscheidende Schutzfunktionen für moderne Unternehmen – in einem einzigen Cloud-basierten Sicherheitsdienst: verschlüsselte Kommunikation, App- und Web-Sicherheit sowie Flottenmanagement für mobile Geräte.

“Der aktuelle Trend beim mobilen Arbeiten ist, dass die Mitarbeiter die Geräte verwenden, mit denen sie am besten vertraut sind. Dies ist kostensparend für die Unternehmen und effizient für die Mitarbeiter”, so Klaus Jetter, Country Manager DACH bei F-Secure. “Der Versuch, alle diese verschiedenen Arten von Hardware und Software zu verwalten, bringt jedoch besondere Herausforderungen für die Sicherheitsverantwortlichen mit sich. Indem wir Unternehmen eine Security-as-a-Service-Lösung für ihre wachsenden Mobilgeräteflotten anbieten, ergibt sich auch eine große Chance für unsere Partner.”

Forschungen zu diesem Thema durch das Analystenhaus Gartner bestätigen, dass der BYOD-Trend zunimmt. So prognostiziert Gartner, dass 2016 bereits 38 Prozent der Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht mehr mit firmeneigenen Geräten ausstatten werden. Und eine weitere Umfrage zeigt die daraus resultierenden potenziellen Sicherheitsrisiken auf, denn fast jeder vierte BYOD-Benutzer hatte bereits Sicherheitsprobleme mit seinem Gerät. Addiert man diese Ergebnisse, wird klar, dass es eine möglichweise riesige Lücke bei der Internetsicherheit gibt. Richard Clarke, der ehemalige Cybersicherheitsberater des Weißen Hauses, bezeichnet diese Sicherheitslücke als “größte Schwachstelle” für Unternehmen in den USA.

Laut Klaus Jetter zeigen diese BYOD-Trends auch, wie frustrierend Cybersicherheit für die Mitarbeiter sein kann. “Viele Unternehmen implementieren Sicherheitslösungen, die von Mitarbeitern als zu restriktiv oder zu verwirrend empfunden werden. Deshalb umgehen sie diese, indem sie einfach ihre persönlichen, nicht zentral verwalteten Geräte nutzen. Freedome for Business greift auf die im Consumer-Bereich bewährte One-Button-Oberfläche zurück und macht die App zu einer effektiven Sicherheitslösung für Unternehmen. Benutzer tippen einfach auf eine Schaltfläche, um die Sicherheitssoftware zu aktivieren, und können sich dann an die Arbeit machen.”

Für Unternehmen steht Freedome for Business innerhalb der F-Secure Protection Service for Business (PSB) Suite zur Verfügung. PSB basiert auf der gleichen Technologie, die in den letzten vier Jahren in Folge den “Best Protection” Award von AV-TEST gewonnen hat. Freedome for Business erweitert die Schutzwirkung auf mobile Geräte, die sich mit dem Netzwerk des Unternehmens verbinden. Damit können Mitarbeiter ihre Kommunikation verschlüsseln, ihre Anwendungen schützen und für sichere Internetnutzung sorgen – mit nur einem Druck auf die Schaltfläche. F-Secure bietet Unternehmen ebenso die Möglichkeit, zusätzliche Formen der Sicherheit wie etwa Diebstahlschutz zu implementieren, um sicherzustellen, dass alle Geräte, die für Unternehmenszwecke verwendet werden, immer geschützt sind.

“Die Anti-Diebstahl-Funktion ermöglicht IT-Administratoren beispielsweise das Sperren von Geräten mit zufällig erzeugten Zugangscodes oder das Löschen von Daten aus der Ferne. Dies ist ein wichtiges Funktionsmerkmal, denn es schützt Unternehmen gegen Datenverluste durch verlorengegangene oder gestohlene Geräte”, erläutert Rüdiger Trost, Sicherheitsexperte bei F-Secure. “IT-Administratoren können auch den Sicherheitsstatus der Geräte sehen. Sie erkennen, ob Mitarbeiter sich dadurch gefährden, indem sie etwa bösartige Websites besuchen, um dann Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu einem Sicherheitsvorfall kommt.

Indem Unternehmen die Geräte von einer zentralen Schnittstelle aus verwalten, können sie die mobile Sicherheit überwachen, ohne komplizierte Beschränkungen einzuführen, die regeln was Mitarbeiter während der Arbeit tun dürfen und was nicht. Die persönlichen Geräte der Mitarbeiter werden zudem in das Cybersicherheits-Gesamtkonzept des Unternehmens integriert. Dieses umfasst dann PCs, BYOD-Geräte und unternehmenseigene Geräte, die als eine, sichere Flotte betrieben werden können. Freedome for Business unterstützt derzeit Android- und iOS-Geräte und ist ab sofort verfügbar.

Weitere Informationen: www.f-secure.de