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SAP-Performance durch SSD-Hybrid-Lösung verdoppelt

Für Weinberger waren dabei nicht die theoretisch möglichen 300.000 IOPS relevant, sondern ausschließlich der real ankommende Output. Rund 400 User greifen auf die SAP-Konfiguration zu und rufen dabei recht häufig dieselben Transaktionen auf. Dadurch kam es zu Kollisionen und manchmal langen Response-Zeiten.

Mit den externen Beratern vereinbarte Weinberger zunächst die Zielsetzung: eine Performance-Optimierung von 200 Prozent. In einer Testumgebung wurden anschließend intensive Testläufe am Front End der SAP-Umgebung durchgeführt. Am X-IO Storage wurden bis zu 265.000 IOPS auf der SAP-Umgebung gemessen, ein Performance-Gewinn am SAP-Front-End von 250 Prozent. Bei Messungen der Systemverbindungen erwies sich der Speicher schneller als andere Infrastrukturkomponenten.

Damit war Efaflex überzeugt. “Mit X-IO Hyper ISE haben wir uns für eine sehr leistungsfähige Lösung entschieden. Unser langjähriger Partner Assistra hat uns dabei die Sicherheit gegeben, dass wir diesen Schritt unbedenklich tun können”, bemerkt Karl Weinberger. Berater und IT-Team bereiteten die Implementierung vor Ort akribisch vor. Da am Wochenende wenig Geschäftstätigkeit vorliegt, wurde ein Samstag für Installation und Migration mit kurzer Downtime gewählt.

Jedes denkbare Tor kann aus diversen Materialien, Komponenten und Größen zusammengestellt werden
Jedes denkbare Tor kann aus diversen Materialien, Komponenten und Größen zusammengestellt werden

Installiert wurden das X-IO-Modell ISE 720 mit 14,4 TByte Bruttokapazität (30 mal 2,5-Zoll SAS HDDs à 600 GByte) und 1,6 GByte SSD-Flashspeicher. Das vorherige Speichersystem wurde als Redundanzsystem eingerichtet. “Die Teams arbeiteten kompetent und hervorragend Hand in Hand, so dass die Inbetriebnahme reibungslos verlaufen ist. Dies war innerhalb von ein paar Stunden abgeschlossen”, erinnert sich IT-Chef Weinberger.