Produkt des MonatsTests

Produkt des Monats: Gigaset Energiesparpaket XS – Starterset für das Smart Home

Das Hinzufügen weiterer Komponenten

Im nächsten Schritt fügten wir unserem System den Fenster- beziehungsweise Türsensor “Universal Sensor ONE X” hinzu. Dazu legten wir zunächst einmal die mitgelieferte Batterie in das Gerät ein, betätigten den auf der Oberseite befindlichen Knopf und drückten dann in der App auf das “+”-Symbol unter “Elements”. Hierbei ist zu beachten, dass der Hersteller empfiehlt, die zu verbindenden Komponenten für die Einrichtung in die Nähe zur Base zu bringen, damit die Einbindung problemlos klappt. Im späteren Betrieb kann die Entfernung dann vergrößert werden.

Das Anbinden des Thermostaten wird in der App genau erklärt. (Screenshot: Dr. Götz Güttich)

Über die App wählen die Benutzer zunächst den Typ des hinzuzufügenden Geräts aus und weisen dem Sensor nach der Verbindungsaufnahme einen Raum und einen Namen zu. Anschließend kann es daran gehen, ihn über den mitgelieferten Klebestreifen an dem Fenster beziehungsweise der Tür, die er überwachen wird, anzubringen. Zum Schluss muss er noch mit Hilfe der App kalibriert werden, damit er erkennt, wann er einen “Offen”- und wann er einen “Geschlossen”-Zustand an das System melden soll. Dazu analysiert er zunächst einmal die Lage bei geschlossenem Fenster beziehungsweise bei geschlossener Tür. Wenn das erledigt ist, erhält der Anwender den Hinweis, das Fenster oder die Tür zu öffnen. Kurz darauf schließt das System die Kalibrierung ab und der Sensor geht in Betrieb.

Einfacher gestaltet sich die Inbetriebnahme der smarten Steckdose. Diese wird nach dem Einstecken und ein Drücken auf den Knopf ebenfalls wieder über das Plus-Symbol in der App, die Auswahl des Gerätetyps und die Zuweisung von Raum und Name in das System integriert. Danach nimmt sie sofort den Betrieb auf.

Beim “Thermostat ONE X” ist die Prozedur vergleichbar. Nach dem Einlegen der Batterien müssen die Anwender das Thermostat zunächst wieder in die Nähe der Base bringen und dann das Plus-Symbol in der App drücken. Danach wählen sie als Sensortyp „Thermostat“ aus und drücken auf „Weiter“, wenn im Display des Thermostaten  „Jin“ (also „Joining“) angezeigt wird. Sollte die Verbindungsaufnahme nicht funktionieren, so müssen die Benutzer alle Tasten des Thermostats für zehn Sekunden drücken, um einen Reset durchzuführen.

Nach dem Doppelklick kalibriert sich das Thermostat. (Screenshot: Dr. Götz Güttich)

Sobald die Verbindung hergestellt wurde, können die Anwender dem Gerät einen Raum und einen Namen zuweisen. Danach müssen sie es – eventuell mit Hilfe der beigelegten Adapter – am gewünschten Heizkörper montieren und zweimal auf die grüne Taste drücken. Danach kalibriert sich das Produkt und ist betriebsbereit.

Die Gigaset-Elements-App und unser Fazit

Gehen wir zum Abschluss des Tests noch kurz auf die Gigaset-Elements-App ein. Mit ihr lassen sich nicht nur Geräte verwalten und Zeitpläne für den oder die Heizkörper erstellen, sondern sie ermöglicht es auch, Alarme zu generieren, wenn ein Fenster offensteht und den Status des Gesamtsystems einzusehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die App übersichtlich gestaltet wurde und kaum jemanden vor unüberwindliche Schwierigkeiten stellen sollt.

Das fertig konfigurierte System im laufenden Betrieb. (Screenshot: Dr. Götz Güttich)

Generell gilt, dass das Energiesparpaket XS von Gigaset einen guten Startpunkt ins Smart Home darstellt. Die Kombination von Fenster- beziehungsweise Türsensor und Thermostat reicht schon einmal aus, um ein Zimmer mit einem Heizkörper smart zu beheizen – also mit Zeitplan und Deaktivierung der Heizung beim Lüften. Die smarte Steckdose ermöglicht zusätzlich noch den automatisierten Betrieb eines beliebigen Elektrogeräts mit Überwachung des Stromverbrauchs. Im Test funktionierte das alles einwandfrei und machte Lust auf mehr.

Anmerkung:

Der Hersteller hat uns das Produkt für diesen Test kostenlos und dauerhaft zur Verfügung gestellt. Der Bericht wurde davon nicht beeinflusst und bleibt neutral und unabhängig, ohne Vorgaben Dritter. Diese Offenlegung dient der Transparenz.