Produkt des MonatsSmart Home

Produkt des Monats: Bosch Smart Home mit dem “Starterpaket Raumklima”

Damit war das System betriebsbereit und die Erkennung offener Fenster funktionierte direkt. Wenn wir das Fenster öffneten, schalteten die Thermostate die Heizung ab und fuhren sie wieder hoch, sobald das Fenster geschlossen war. Darüber hinaus konnten wir jetzt über die App typische Smart-Home-Funktionen nutzen, wie beispielsweise Zeitpläne, die festlegten, wann in dem Raum welche Temperatur herrschen sollte.

Die Heizkörper-Thermostate verfügen unter anderem über eine Kindersicherung und über einen Flüstermodus (Screenshot: Sysbus)

Einbindung in Alexa

Jetzt wollten wir unser Smart-Home-System noch mit Amazon Alexa verbinden, um es über Sprachbefehle steuern zu können. Dazu wechselten wir in der App nach “Mehr / Partner” und bestätigten, dass wir unsere Installation wirklich in die Cloud spiegeln wollten. Anschließend meldeten wir uns online bei Bosch an. Daraufhin wurden unsere Informationen hochgeladen. Anschließend verknüpften wir noch den Skill “Bosch Smart Home” mit unserem Konto, danach funktionierten dann auch Befehle wie “Alexa, auf welche Temperatur ist das Gästezimmer eingestellt?”.

Weitere Funktionen und Fazit

Das Starterpaket “Raumklima” lässt sich schnell und einfach in Betrieb nehmen. Es verfügt über die typischen Funktionen, wie das Steuern der Temperatur nach Zeitplänen, das Aktivieren von Komponenten nach Tageszeiten und so weiter. Darüber hinaus bringen die Thermostate auch eine Kindersicherung mit, damit niemand die eingestellte Temperatur ungewollt verstellen kann. Darüber hinaus bieten die Thermostate auch einen Flüstermodus, der sich vor allem für den Einsatz im Schlafzimmer eignet. Ist dieser aktiv, so fahren die Stellmotoren langsamer, was zu einer Geräuschreduzierung führen soll.

Die App beim Verknüpfen der Smart-Home-Lösung mit Amazon Alexa (Screenshot: Sysbus)

Eine Frostschutzfunktion öffnet das Ventil automatisch, wenn die Temperatur in einem Raum unter vier Grad fällt, um Schäden am Heizsystem zu verhindern. Damit die Ventile nicht verkalken, werden sie das ganze Jahr über jeden Samstag um elf Uhr kurz geöffnet. Damit es im Betrieb zu keinen Ausfällen kommt, werden die Anwender zudem über die App gewarnt, wenn die Batterien das Ende ihrer Lebensdauer erreichen.

Abgesehen davon lassen sich die Fenster- und Türkontakte auch als eine Art Alarmanlage nutzen. Dazu ist es nicht zwingend erforderlich, eine passende Sirene anzuschaffen, die Alarme bei geöffneten Fenstern können auch über die App ausgegeben werden.

Zusammenfassend können wir sagen, dass das Starterpaket eine durchdachte Sache mit einem großen Funktionsumfang darstellt. Da Bosch noch viele andere Komponenten, wie beispielsweise Kameras, Rauchmelder und Zwischenstecker anbietet, kann es die Keimzelle für eine umfassende Smart-Home-Installation sein.

Anmerkung:

Der Hersteller hat uns das Produkt für diesen Test kostenlos und dauerhaft zur Verfügung gestellt. Der Bericht wurde davon nicht beeinflusst und bleibt neutral und unabhängig, ohne Vorgaben Dritter. Diese Offenlegung dient der Transparenz.