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Neurons-Plattform von Ivanti erneut erweitert

Ivanti bringt drei neue Module für seine Neurons-Plattform, die einen sicheren Everywhere-Workplace möglich machen sollen. Dazu gehören die Funktion “Digital Experience Score”, die innerhalb von “Ivanti Neurons Workspace” zur Verfügung steht, “Ivanti Neurons for Risk-Based Vulnerability Management” sowie “Ivanti Neurons Patch for Microsoft Endpoint Manager (MEM)”. Die neuen Module helfen den Kunden dabei, ihre Cyber-Security zu managen, zu priorisieren und zu automatisieren. Zusätzlich möchte Ivanti dabei helfen, eine produktive und kontextbezogene Mitarbeitererfahrung umzusetzen.

Screenshot: Sysbus

Das sind die neuen Lösungen im Detail:

  • Ivanti Neurons Patch for MEM (Microsoft Endpoint Manager): Bestehende Intune-Implementierungen lassen sich mit dieser Cloud-basierten Lösung um Update-Funktionen für Anwendungen von Drittanbietern erweitern. Vorab getestete Updates werden dabei ohne On-Premise-Umwege direkt in Microsoft Intune publiziert. IT-Teams stellen so Updates von Drittanbietern neben ihren Microsoft-Betriebssystem- und -Anwendungsupdates innerhalb von Intune bereit. Dies hilft Unternehmen, Zeit zu sparen, die Zuverlässigkeit ihres Patch-Management zu verbessern und manuelle Update-Prozesse lokaler Softwareinstallationen zu minimieren. Ivanti testet jedes Patch-Paket gründlich. Die Tests werden in einer umfangreichen virtuellen Umgebung durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Pakete über eine breite Palette von Anwendungsversionen und Betriebssystemen funktionieren, bevor sie freigegeben werden. Ivanti Neurons Patch for MEM liefert IT-Teams zudem Bedrohungsdaten, um diejenigen Schwachstellen zu priorisieren und zu beheben, von denen das größte Risiko ausgeht. Indem sich IT-Teams auf die wesentlichen Bedrohungsvektoren konzentrieren können, rationalisiert die Lösung die Abläufe im Patch-Management und erhöht so die betriebliche Effizienz der IT. Darüber hinaus erleichtern verfügbare Exploit- und Malware-Informationen den Daten- und Risikoaustausch zwischen Sicherheits- und IT-Betriebsteams und verbessern damit die operative Zusammenarbeit.
  • Ivanti Neurons for Risk-Based Vulnerability Management (RBVM): Kaum ein IT- oder IT-Security-Team ist heute noch in der Lage, die enorme Anzahl von bekannten Schwachstellen zu bewältigen. Anstatt zu versuchen, jede neue CVE zu patchen, müssen sie dazu übergehen, sich auf diejenigen Schwachstellen zu konzentrieren, die für die individuelle Infrastruktur im Unternehmens am kritischsten sind. Ivanti Neurons for RBVM liefert eine kontextbezogene, risikobasierte Ansicht der individuellen Cybersicherheitslage. Die Lösung setzt die Infrastruktur eines Unternehmens kontinuierlich in Kontext mit Daten zu internen und externen Schwachstellen, Bedrohungsinformationen und Erkenntnissen aus Pen-Tests. In gleichem Maß  wird auch die  Kritikalität von Unternehmensressourcen betrachtet. Ziel ist es, das individuelle Risiko zu messen, Frühwarnungen zu geben, Angriffe vorherzusagen und Abhilfemaßnahmen zu priorisieren. Indem Ivanti Neurons for RBVM die wirklich gefährlichen Lücken findet, sind IT-Teams binnen Minuten in der Lage, von der Erkennung von Schwachstellen zu deren Behebung überzugehen. Das von Ivanti entwickelte Vulnerability Risk Rating (VRR) quantifiziert dabei das Risiko von Angriffen. Kunden können somit risikobasierte, nach Prioritäten geordnete Maßnahmen ergreifen. Zugleich erhöht die Automatisierung die Effizienz und Effektivität des Schwachstellenmanagements. Darüber hinaus ermöglichen die rollenbasierte Zugriffskontrolle (role-based access control, RBAC) sowie die in anpassungsfähigen Ansichten verfügbaren Informationen eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsverantwortlichen.
  • Der Digital Experience Score im Ivanti Neurons Workspace: IT-Organisationen stehen zunehmend vor der Aufgabe, digitale Erlebnisse zu liefern, die sich positiv auf Produktivität, Mitarbeitergewinnung und -bindung, Sicherheit und betriebliche Flexibilität auswirken. Viele IT-Organisationen tun sich jedoch schwer, diese Erfahrungen ihrer Mitarbeiter effektiv zu quantifizieren und zu optimieren. Der Digital Experience Score liefert eine 360-Grad-Ansicht und Echtzeiteinblicke in die Geräte, Betriebssysteme, Netzwerke und Anwendungen am Everywhere Workplace. Er überwacht proaktiv und misst effektiv die Auswirkungen der gesamten Mitarbeitererfahrung nach Person, Mitarbeiter, Abteilung und Persona. Er sorgt dafür, dass Unternehmen nicht mehr die Anzahl der bearbeiteten Tickets als Maßstab für die Mitarbeitererfahrung heranziehen. Vielmehr müssen Unternehmen quantifizieren, wie effektiv die IT und die digitalen Erfahrungen (XLAs) sind, und Maßnahmen ergreifen, diese zu verbessern.

„Ich freue mich, diese neuen Lösungen vorstellen zu können, die unser Sicherheitspaket erheblich erweitern und sowohl für IT-Teams als auch für Mitarbeiter ein besseres digitales Erlebnis schaffen“, sagt Nayaki Nayyar, President und Chief Product Officer bei Ivanti. „Die Produkte zeichnen sich durch fortschrittliche KI-Funktionen aus und verschieben die Grenzen von Innovation. Dabei gehen sie die größten Herausforderungen an, mit denen Unternehmen weltweit konfrontiert sind. Mit diesen Lösungen erweitern Kunden ihre IT- und Sicherheitsabläufe mit kontextbezogenen Erkenntnissen und intelligenter Automatisierung und liefern zugleich proaktiv bessere digitale Erfahrungen und Geschäftsergebnisse.“

Weitere Informationen: Ivanti Neurons