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Digital Workplace: Verteiltes Arbeiten ganzheitlich verwalten

Schritt 3 – Software-Management automatisieren

Softwareverteilung, OS Deployment und Patchmanagement gehören zu den zeitaufwendigen Routineaufgaben jeder IT-Abteilung. Durch Remote Working mit seiner kunterbunten Fülle an Endgeräten hat sich dieser Aufwand sogar noch potenziert. Nicht zuletzt, weil nun auch private Geräte zu berücksichtigen sind, die zum Teil beruflich genutzt werden. Abhilfe schafft intelligentes Software-Management: Mittels standardisierter Prozesse und Automatisierung entlastet es die IT-Mitarbeitenden und setzt wertvolle Zeitressourcen frei. Das sorgt für ein Mehr an Produktivität – auch bei der übrigen Belegschaft. Sie muss sich nicht um ihre Softwareausstattung kümmern, sondern kann sich ganz ihren eigentlichen Aufgaben widmen.

Schritt 4 – Sicherheit gewährleisten

Digital Workplaces, landesweit oder gar international verteilt: Was könnte da wichtiger sein, als IT-Security? Isolierte Tools oder Insellösungen sind diesen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Benötigt wird ein einheitlicher und komfortabler Ansatz, der IT Asset Management, Lizenz- und Software-Management geschmeidig vereint; der aber auch neuere Entwicklungen wie beispielsweise IoT-Anwendungen im Blick hat. Genau hier punktet Unified Endpoint Management – und bringt Unternehmen auch in Sachen Agilität und Mobilität nach vorne.

Schritt 5 – Supportqualität verbessern

Ob im Büro oder unterwegs ­ bei Fragen oder Problemen erwarten Mitarbeitende wie Kunden schnelle und fachkundige Unterstützung. Gefragt sind erstklassiger Support und effektive Kommunikation – weitere integrale Bestandteile von Unified Endpoint Management. Dazu sollten Firmen einen zentralen Service- oder Helpdesk einrichten, bei dem alle Useranfragen eingehen. Das reduziert die Servicekosten und erhöht die Servicequalität. Mehr noch: Zufriedenere Kunden und Mitarbeiter zahlen auch auf den Gesamterfolg des Unternehmens und die Arbeitgeberattraktivität ein.

Fazit

Remote Working ist auf dem besten Weg, sich von der Ausnahmeerscheinung zur Norm zu entwickeln. Die IT-Asset-Vielfalt und alle damit einhergehenden Herausforderungen werden nicht wieder verschwinden, sondern eher weiter zunehmen. Die IT muss daher weg vom Improvisationsmodus und hin zu einer langfristigen Lösung. Höchste Eisenbahn, um grundlegende Veränderungen an der IT-Infrastruktur vorzunehmen: Höchste Zeit für Unified Endpoint Management.