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SD-WAN von Cradlepoint: Neues Remote Connect Feature erweitert Management-Funktionen auf Geräte von Drittherstellern

Mithilfe von „Remote Connect“ greifen Administratoren über den Cloud-basierten NetCloud Manager auch auf Drittgeräte zu, darunter Router, Switches und Endgeräte wie Kameras oder Digital-Signage-Displays

Der SD-WAN-Spezialist Cradlepoint integriert in die Version 6.4 seiner Firmware „NetCloud OS“ das „Remote Connect“-Feature. Mithilfe dieser Funktion lassen sich über die grafische Benutzeroberfläche der zugehörigen cloudbasierten Management-Software “NetCloud Manager” nicht mehr nur Cradlepoint-Router und alle damit verbundenen Endgeräte aus der Ferne steuern und überwachen, sondern auch Geräte von Drittherstellern. Darunter fallen zum Beispiel Router und Switches sowie an diese Geräte angeschlossene Endgeräte wie Kameras oder Digital-Signage-Displays in Ladengeschäften. Sie alle lassen sich sicher und bequem mit dem NetCloud Manager steuern und überwachen. Komplizierte Mechanismen, wie die Vergabe fester IP-Adressen oder die Verbindung via SSH-Protokoll, entfallen. Das neue Feature ist Teil eines kostenlosen Software-Updates und sofort für alle Prime-Nutzer des NetCloud Managers verfügbar.

„NetCloud Manager“ von Cradlepoint ist eine Private Management Cloud, die sämtliche registrierte Cradlepoint-Geräte für den Administrator aggregiert und zugänglich macht. Mit dem Feature „Remote Connect“ steuern Administratoren nun auch Drittgeräte aus dem User Interface des NetCloud Managers.

Vier Möglichkeiten bietet das Remote-Connect-Feature ab Version 6.4 des NetCloud OS:

  1. Verbindung zum lokalen NetCloud Betriebssystem auf dem Cradlepoint-Router: Ermöglicht dem Administrator Troubleshooting und Diagnose in Echtzeit, aus der Ferne über die Cloud, für zum Beispiel System Logs, Firewall Hits oder einfach den Status aller Geräte, wie Bandbreitennutzung, Datenverbrauch oder eingeloggte Zeit.
  2. Verbindung zur Kommandozeile (CLI) auf dem Cradlepoint-Router: Bietet die gleichen Management-Funktionen wie unter 1) auf der Kommandozeile. Komplizierte Mechanismen wie die Vergabe fester IP-Adressen oder der Aufbau von SSH-Verbindungen entfallen.
  3. Erweitertes Out-of-Band-Management: Zugriff auf am Cradlepoint-Router via seriellem oder USB-Kabel angeschlossene Router, Switches oder andere Geräte von Drittherstellern wie PoS-Geräte oder Firewall-Appliances, ohne vorher in das CLI wechseln zu müssen. Die Verbindungen zu den Geräten definiert der Administrator über Links im NetCloud Manager UI. Bis zu acht solcher Verbindungen sind möglich.
  4. Remote Connect LAN Manager: Zugriff auf sämtliche Endgeräte im LAN des Cradlepoint-Routers wie Kameras, Digital-Signage-Displays oder Tablets und Smartphones von Kunden in Ladengeschäften. Sowohl kabelgebundene als auch kabellose Verbindungen sind möglich.

Remote Connect öffnet die Cradlepoint NetCloud für Geräte von Drittherstellern. Das Feature macht das Netzwerk-Management in Filialen, an Standorten oder aber auf der Straße, zum Beispiel in Einsatzwagen der Polizei, nicht nur einfacher, weil auf komplizierte Techniken wie SSH-Verbindungen verzichtet werden kann, sondern auch kostengünstiger, weil bestehende Hardware weiterverwendet werden und kann.

Weitere Informationen: www.cradlepoint.com