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O&O DiskRecovery 12: Forensische Datenrettung für den professionellen Einsatz

Der Verlust von Daten kann stunden- und tagelange Arbeit zunichtemachen und im schlimmsten Fall auch einen geschäftlichen Schaden erzeugen. Auch eine regelmäßige Datensicherung deckt nicht jeden Zeitpunkt ab und zwischen zwei Sicherungen können wichtige Daten verloren gehen. Das neue O&O DiskRecovery 12 schließt diese gefährliche Lücke und kann nicht nur bei einfach gelöschten Daten, sondern auch für die forensische Rettung von Daten auf Sektorenebene von einem fehlerhaften Datenträger eingesetzt werden.

O&O Software stellt seine neue Version von O&O DiskRecovery 12 vor. O&O DiskRecovery kann über 365 Dateitypen erkennen und wiederherstellen, unter anderem Microsoft Office-2013- und Office-2016-Dokumente. Dabei prüft es die gesamte Festplatte, einzelne Partitionen, die Speicherkarte oder auch USB-Sticks auf verlorene Dateien. Bei fehlerhaften Datenträgern stellt O&O DiskRecovery so viel wie möglich von der Datei wieder her, so dass ein Dokument beispielsweise als Word-Dokument erkannt und gelesen werden kann oder ein Bild zum Teil in der Vorschau angezeigt werden kann. Ebenfalls wurde die Stabilität im Such- und Wiederherstellungsprozess optimiert.

O&O InstantDiskRecovery ist die Datenrettung für den Notfall. Selbst für den Fall, dass keine Datenrettungssoftware installiert gewesen ist, kann O&O InstantDiskRecovery von einem portablen Datenträger ausgeführt werden und somit auch dann noch Daten retten, wenn Windows nicht mehr startet. Die Bedienung ist nach Angaben des Herstellers durch einen Assistenten, der Schritt für Schritt durch die Datenrettung führt, intuitiv und einfach.

O&O DiskRecovery 12 ist als Windows-10-kompatibel zertifiziert und kann weiterhin unter allen Windows-Versionen ab Windows Vista installiert werden. Die Admin-Edition ermöglicht sogar die Erstellung eines Windows-Systems, das von CD oder USB gestartet werden kann. So können auch Dateien von Windows-Dateisystemen wie FAT, FAT32 und NTFS in allen Versionen ab Windows NT 4 über Windows XP bis hin zu Windows 10 und Windows Server 2016 gerettet werden.

Mit O&O InstantDiskRecovery lässt sich eine Datenrettung durchführen, ohne wichtige Datenbereiche zu überschreiben. Die Installation erfolgt über einen zweiten Rechner, die Programmdateien werden über einen portablen Datenträger oder im Netzwerk zur Verfügung gestellt. Zusätzlich enthält das Startmedium Systemrettungsprogramme von O&O, mit dem auf die Windows-Registry oder auf gespeicherte Dateien zugegriffen werden kann. Dadurch ist eine Datenrettung selbst bei fehlerhaftem oder gar nicht mehr startendem Windows möglich.

In O&O DiskRecovery lassen sich Datensicherungen einbinden, die mit O&O DiskImage erstellt wurden. Um einen Datenverlust aufgrund eines Hardware-Defektes zu vermeiden, kann mit dem gesondert erhältlichen O&O DiskImage eine forensische Sicherung erstellt werden. Bei dieser umfassenden Sicherung werden auch die – vermeintlich – freien Speicherplätze gesichert, so dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Datenrettung durchgeführt werden kann, ohne die ursprüngliche Hardware nutzen zu müssen.

O&O DiskRecovery kombiniert verschiedene Technologien zur Datenrettung, die sich gegenseitig bestmöglich ergänzen, aber auch einzeln verwendet werden können. Die schnelle Suche findet gelöschte Dateien schnell und effektiv, wenn sie gerade gelöscht wurden. Sollte der Datenverlust schon länger zurückliegen, dann durchsucht die professionelle Tiefensuche jeden Sektor des Datenträgers nach entsprechenden Dateisignaturen und kann hieraus Dateien selbst dann noch rekonstruieren, wenn das gesamte Inhaltsverzeichnis des Datenträgers gelöscht, formatiert oder sogar überschrieben wurde. Um die Übersichtlichkeit der Suchergebnisse weiter zu erhöhen, lassen sie sich nach Größe oder zeitlich (Erstellung/letzte Änderung/letzter Zugriff) filtern. Zusätzlich können leere Verzeichnisse oder Dateien ausgeblendet werden.

Die Professional Edition eignet sich vor allem für Endanwender, die Daten auf ihrem eigenen System retten möchten, es handelt sich um eine rechnergebundene Lizenz. Die Admin Edition darf auf eine beliebige Anzahl an Rechnern innerhalb eines Unternehmens durch die lizenzierte Person eingesetzt werden. Die Admin Edition ist für alle Unternehmen gedacht, die Daten von eigenen Rechnern retten müssen und die Kosten einer mehrfachen Einzellizenzierung sparen möchten. Die Tech Edition erlaubt die Anwendung von O&O DiskRecovery auf unternehmensfremden Rechner. Der lizenzierte Techniker darf mit einer Lizenz beliebig viele Rechner bearbeiten. Die Tech Edition ist für alle Unternehmen, die Datenrettung als Dienstleistung ihren Kunden anbieten.

O&O DiskRecovery 12 Professional Edition ist in der Vollversion für 99 Euro erhältlich, für den Einsatz auf bis zu drei Rechnern bietet O&O die Drei-Rechner-Lizenz für 149 Euro an. Die O&O DiskRecovery 12 Admin Edition kostet 399 Euro, die Tech Edition kostet 990 Euro. Alle Preise verstehen sich einschließlich 19 Prozent Umsatzsteuer, eine Übersicht der Fachhandelspartner ist unter https://www.oo-software.com/de/order/reseller zu finden.

Mit der kostenlosen Testversion von O&O DiskRecovery 12 kann eine Suche nach verlorenen Dateien durchgeführt werden, um so festzustellen, ob sich Dateien auf dem Datenträger finden, die mit der kostenpflichtigen Version wiederhergestellt werden können. Die in der Funktionalität eingeschränkte Testversion ist auf der O&O Website: https://www.oo-software.com/de/oodiskrecovery erhältlich.

Weitere Informationen: www.oo-software.de