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BYOD erfordert offene Collaboration-Systeme

WiCS-2100

Die Philosophie von “Bring your own device”, kurz “BYOD”, wird immer mehr zu einem Standard in Unternehmen. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Technologie und persönlichen Hardware-Präferenzen der Nutzer verliert die Vorstellung einer Hardwarestandardisierung im gesamten Unternehmen für viele ihren Reiz. So betrachten laut Studien die meisten jungen Arbeitnehmer in Deutschland BYOD als ihr gutes Recht. Hinzu kommt der Trend hin zur sogenannten “Open Economy”. Hier steht vor allem eine stärkere Zusammenarbeit – auch über Unternehmensgrenzen hinweg – im Vordergrund, die eine funktionierende Collaboration mit externen Partnern, freien Mitarbeitern und deren Geräten erfordert. Für Unternehmen kann die Öffnung hin zur eigenen Gerätewahl und -Nutzung aber auch eine Chance für Kosteneinsparungen beim Hardware-Einkauf bieten. Auf der ISE 2017 hat man diese Trends bereits erkannt und die neue offene Collaboration-Plattform von wePresent, das WiCS 2100 mit gleich zwei “Best of Show” Awards ausgezeichnet.

Der Trend geht, neben der Hardware, auch zur Betriebssystem-Diversität. Laut einer IDC-Studie haben 46 Prozent der befragten Unternehmen drei oder mehr mobile Betriebssysteme auf Smartphones und Tablet-PCs im Einsatz. Die Evolving-Workforce-StudieT kommt außerdem zu dem Schluss, dass BYOD die Produktivität und Loyalität der Mitarbeiter steigert. Es wird deutlich, dass die die Festlegung auf ein einziges System im Unternehmen immer unbeliebter wird. Allerdings gestalten sich Netzwerksicherheit und Kompatibilität dadurch zunehmend schwieriger. Wenn ein Benutzer seinen Laptop oder Tablet von zu Hause mitbringen kann, muss besonders darauf geachtet werden, dass die Umgebung, in der er arbeitet, mit den verschiedenen Systemen kompatibel ist. Nirgends wird dies deutlicher als bei der Nutzung von Collaboration-Plattformen sowie im Konferenzraum. So treten beispielsweise bei Meetings immer wieder Probleme beim Anschließen von Geräten und bei der Freigabe der Präsentation auf. Das muss nicht sein. Interaktive Software und Hardware können heute die Lücke zwischen den verschiedenen Betriebssystemen und dem Präsentations- oder Kollaborations-System überbrücken.

Drei gute Gründe für BYOD-kompatible Wireless Collaboration und Präsentationssysteme:

  1. Produktivere Meetings: Viele von uns kennen den Albtraum, dass man eine Präsentation für ein wichtiges Verkaufs-, Kundengespräch oder Management Meeting vorbereitet hat, dann aber fast zehn Minuten verliert, bis man das mitgebrachte Laptop oder Tablet mit dem System im Meeting-Raum vernetzt hat. Entweder man gibt entnervt auf und muss ohne Präsentation anfangen oder der Ansprechpartner ist bereits gelangweilt und unaufmerksam, bevor die Präsentation anfängt. Ein kabelloser Präsentations-Gateway, der plattformübergreifend arbeitet, kann dieses Problem lösen. Damit spielt es keine Rolle mehr, ob man Präsentations-Slides auf einem iPhone, einem ThinkPad oder einem Nexus 6 mitgebracht hat. Die Verknüpfung mit kabelloser Präsentationshardware ist so einfach wie das Herunterladen einer App oder das anklicken eines Links. Auch wenn man also einmal seinen Laptop vergessen hat oder nicht mitschleppen möchte, kann man eine Präsentation problemlos vom Smartphone ausführen.
  2. Open Economy – mehr Collaboration: Die zunehmende digitale Vernetzung erfordert mehr Offenheit von Unternehmen. Dabei gehören Vernetzung und Collaboration, im Zusammenhang mit der Digitalisierung, zu den Haupttrends für Unternehmen. So nimmt die Zahl der vernetzten Geräte stetig zu. Im Rahmen der so genannten ‘Open Economy’ wird es in Zukunft aber auch verstärkt zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Partnern und freien Mitarbeitern kommen. Deren Geräte (BYOD) gilt es dabei den Arbeitsalltag zu integrieren. Eine entsprechend angepasste Technik ist für eine reibungslose und flexible Kollaboration unerlässlich.
  3. Kosteneinsparungen bei der Hardware: Die Beschaffung von Hardware, damit alle Mitarbeiter mit einem bestimmten System arbeiten, ist teuer. Mithilfe offener Präsentationssysteme ist es Mitarbeitern möglich, ihre Gerätewahl selbstständig und unabhängig zu treffen. Arbeitsgeber können dadurch viel Geld sparen. Egal, ob ein Fortune-500-Unternehmen oder ein sechs Monate altes Startup, geringere Investitionskosten für Technologie können ausschlaggebend sein.

Auch in Hinblick auf die Zukunft kann die Entscheidung für BYOD entscheidend sein. So sind Firmen, die keine BYOD-Strategie haben, womöglich bald weniger konkurrenzfähig. Im technischen Bereich werden Arbeitsplätze mit fortschreitender Entwicklung immer heterogener. Aus diesem Grund ist es wichtig, sicher zu stellen, dass gerade Systeme für die Collaboration und Präsentation mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel sind.

“Bereits auf der ISE 2016 wurde unser offenes kabelloses Präsentationssystem mit einem Best of Show Awards ausgezeichnet. Auf der ISE 2017 haben wir das erste Gerät unserer neuen Linie an Collaboration-Lösungen vorgestellt und gleich zwei Best of Show Awards erhalten. Das bestätigt, wie wichtig der Trend für plattformübergreifende Lösungen im Markt gesehen wird, welche die tägliche Arbeit in einer sich wandelndes Arbeitswelt erleichtern”, erklärt Dick de Vaal, CEO von P2M/wePresent.

Weitere Informationen: www.wepresentwifi.com/de