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Zertifizierter Datensafe mit SSD-Speicher

DataLocker gibt die Verfügbarkeit von zwei neuen Varianten der DataLocker H350-Serie bekannt. Die hardwareverschlüsselte und nach dem Standard FIPS-140-2 Level 3 zertifizierte externe Security-Festplatte ist ab sofort in der DACH-Region auch in zwei SSD-Versionen mit 500 GB oder einem TB Kapazität erhältlich. Anwender profitieren so parallel zum hochgradig und nach militärischen Standards abgesicherten Datentransport auch von schnellen Transferraten.

Das besondere Merkmal der DataLocker H350-Serie, die auf den früheren, gleichnamigen IronKey-Festplatten basiert und seit der Übernahme Teil der DataLocker-Produktfamilie ist, ist die besonders umfangreiche FIPS-Zertifizierung 140-2 Level 3. Diese umfasst nicht nur die Verschlüsselungskomponenten des Speichermediums, sondern das gesamte Laufwerk. Dadurch ist unter anderem ein erweiterter Schutz auch bei physischen Manipulationsversuchen, Hacker-Angriffen oder Attacken wie „Bad USB“ oder durch die so genannte „Equation Group“ gegeben, die häufig an nicht-zertifizierten Komponenten ansetzen. Durch Reduktion von elektromagnetischer Strahlung ist die H350-Serie gleichzeitig auch vor dem potenziellen Abgreifen sensibler Daten mit Radiofrequenzlesegeräten geschützt. Die Speichergeräte erfüllen mit diesen Spezifikationen auch strengste Verschlüsselungs-Anforderungen und kommen beispielsweise in besonders sensiblen Bereichen wie Gesundheitswesen/Healthcare, Finanzdienstleistungen, Regierungsbehörden sowie auch beim Militär (vor allem in NATO-Staaten) zum Einsatz. Die Verschlüsselung selbst erfolgt auf Basis von AES 256 Bit im XTS-Modus. Die H350-Serie verfügt über ein solides, manipulationsgeschütztes Aluminiumgehäuse, was auch bei häufigem Gebrauch eine lange Nutzungsdauer ermöglicht. Die Speichergeräte werden standardmäßig mit einer fünfjährigen Garantie ausgeliefert.

DataLocker H350 ist unabhängig von der gewählten Kapazität grundsätzlich in zwei Versionen erhältlich: H350 Basic und H350 Enterprise. Beide enthalten denselben DataLocker-Kryptochip zur vollständigen Verschlüsselung des Laufwerkes und ein Section 508-konformes Bedienfeld in acht Sprachen (Chinesisch (vereinfacht & traditionell), Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch und Spanisch). Mit der Variante H350 Enterprise steigt das Sicherheitsniveau nochmals, da diese obligatorisch mit der Device-Management-Lösung Ironkey EMS Cloud oder On-Premises zentral verwaltet wird. Die Basic-Variante, die sich auch standalone betreiben lässt, enthält die kostenlose Option zu einem Upgrade zum Enterprise Laufwerk, um ebenfalls in das zentrale Management von Ironkey EMS eingebunden zu werden.

Das zentrale USB-Device-Management Ironkey EMS ermöglicht zum Beispiel die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, die Überwachung der Gerätenutzung, das Zurücksetzen vergessener Passwörter (ohne die Daten zu löschen) sowie die Verhinderung des Zugriffes oder sogar die Remote-Zerstörung des Laufwerkes bei Bekanntwerden eines Diebstahls oder Verlustes. Dies ist insbesondere auch mit Blick auf die 2018 in Kraft tretende Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO/GDPR) von Bedeutung, da hier nachweislich die entsprechenden organisatorischen und technischen Voraussetzungen geschaffen wurden, um sensible Daten zu schützen und im Verlustfalle so unter Umständen die vorgesehene Meldepflicht entfallen kann (siehe zum Beispiel DSGVO Art. 32, 33 & 34). Optional ist für die Speichermedien zudem ein McAfee Anti-Virus-/Anti-Malware-Schutz erhältlich.

„Externe, hardwareverschlüsselte Festplatten werden verwendet, um größere Datenmengen sicher zu transportieren beziehungsweise um eine schnelle, verschlüsselte Datensicherung von sensiblen Daten zu ermöglichen“, sagt Konstantin Fröse, EMEA Account Executive bei DataLocker. „DataLocker H350 ist die derzeit einzige uns bekannte, hardwareverschlüsselte USB-3.0-Festplatte mit FIPS-140-2 Level 3 Zertifizierung. Die neuen SSD-Varianten bieten Anwendern nun zusätzliche Performance-Vorteile“

Die externen Festplatten DataLocker H350 Basic und DataLocker H350 Enterprise sind zusätzlich zu den HDD-Festplattenkapazitäten (bis zwei TB) ab sofort als SSD-Versionen mit 500 GB beziehungsweise einem TB über den Fachhandel verfügbar. Die unverbindlich empfohlenen Endkunden-Netto-Listenpreise zuzüglich Mehrwertsteuer starten bei etwa 599 Euro (500 GB) und etwa 899 Euro (ein TB). Reseller und Systemhäuser erhalten die DataLocker-Lösungen im deutschsprachigen Raum über die Distributoren Ingram Micro und ProSoft.

Weitere Informationen: www.datalocker.com