Zscaler stellt weltweit erste Cloud-basierte Next Generation Firewall vor
Zscaler stellt das neue Release der Zscaler Internet Security Plattform vor. Als neues Modul wurde die erste Cloud-basierte Next Generation Firewall in den Leistungsumfang der Sicherheitsplattform integriert. Dieses Modul erweitert das leistungsfähige Angebot um die Funktionalität von Netzwerksicherheit, Applikationskontrolle und durchgängige Visibility, die vollständig ohne die Installation von On-Premise Hard- oder Software auskommt.
Mit dem Zscaler Winter 2015-Release schützt der Sicherheitsanbieter mit einem hochintegrierten „Security as a Service“-Konzept Unternehmen vor der zunehmenden Komplexität der Bedrohungslandschaft. Die hochverfügbare Cloud-basierte Internet-Sicherheitsplattform ergänzt umfangreiche Web-Security-Funktionalität, Schutz vor Advanced-Persistent-Threats sowie Data Loss Prevention nun um die neue Next Generation Firewall. Zudem ermöglichte die Plattform bisher bereits SSL-Scanning, Traffic Shaping, Verwaltung von Richtlinien sowie Sicherheits-Assessments und –Intelligenz. Die verschiedenen Sicherheitsfunktionen der Plattform lassen sich mit einem Klick hinzufügen, ohne Hardware-Installation oder -Upgrades.
„Herkömmliche Appliance-basierte Sicherheitsansätze greifen nicht mehr in der heutigen IT-Welt, in der mobile Geräte, Cloud-Anwendungen und das ‚Internet der Dinge‘ dominieren“, erklärt Dr. Amit Sinha, Executive Vice President für Engineering und Cloud Operations, Chief Technology Officer bei Zscaler. „Unsere Next Generation Firewall ermöglicht es Unternehmen aller Größen erstmalig solche Funktionen überall einzusetzen – auf dem Betriebsgelände, in Zweigstellen und in entfernten Niederlassungen, in Einzelhandelsfilialen und Produktionsstätten, sogar für weiträumig verteilte Endgeräte mit Internet-Anschluss. Aufgrund der Vorteile von Cloud Computing kann die Next Generation Firewall von Zscaler innerhalb von Minuten im passenden Umfang eingerichtet werden – mit erweiterter Sicherheit und schnellem Return on Investment.“
Bisher gab es Firewalls üblicherweise als zentrale Hardware-Anwendung oder Software-basierte Lösungen. Dieser Sicherheitsansatz war vor Jahren sinnvoll, als noch 90 Prozent der Mitarbeiter in einem Büro saßen und die meisten Software-Anwendungen über einen zentralen Server des Unternehmens liefen. Heutzutage sind Nutzer und Anwendungen allerdings überall aktiv: Zentralisierte, Hardware-basierte Sicherheitsanwendungen bieten nicht mehr den kompletten Schutz für eine verteilte und mobile Welt mit ihren Internet- und Cloud-Anwendungen.
Laut Gartner handelt es sich bei 70 Prozent der Investitionen in Firewalls mittlerweile um Next Generation Firewalls. Allerdings sind nach Osterman Research fast zwei Drittel dieser Next Generation Firewalls lediglich im Rechenzentrum aufgestellt. Im Gegensatz dazu positioniert sich Zscaler mit seiner Next Generation Firewall als Lösung für dezentrale Unternehmen. Außerhalb des konzerneigenen Datacenters kommen aus Kostengründen traditionelle Appliance-basierte Next Generation Firewalls nicht zum Einsatz, und somit bleiben die Niederlassungen ungeschützt. Mit Hilfe der Cloud-basierten Next Generation Firewall können Zweigstellen, Filialen, Produktionsstätten und andere verteilte Standorte abgesichert werden, so dass alle Mitarbeiter, Geräte und Internet-fähigen Dinge geschützt sind.
Zscaler Winter 2015 ist ab sofort erhältlich und wird auf Jahresbasis pro Nutzer mit monatlich zwischen 1 US-Dollar und 10 US-Dollar pro Mitarbeiter berechnet, je nach Einsatz der Optionen und Module. Der Preis für die Next Generation Firewall liegt zwischen 1 und 3 US-Dollar pro Monat und Mitarbeiter.
Weitere Informationen: www.zscaler.com/de