NewsStorage

Die Festplatten-Grillsaison hat begonnen

Die Datenrettung nach einem Überspannungsschaden ist aufwendig, aber erfolgversprechend (Bild: CBL Datenrettung)

Nicht nur ein direkter Einschlag, sondern auch eine durch Blitzschlag verursachte Störung im Stromnetz kann zu einer Überspannung führen, die elektronische Geräte zerstört. CBL Datenrettung nimmt die Gefahr durch sommerliche Gewitter zum Anlass für eine Rabattaktion: Im August 2018 gibt der Dienstleister zehn Prozent Nachlass auf die Kosten einer Festplattendatenrettung nach einem Elektronikschaden. Die Aktion schließt auch Fälle ein, in denen beispielsweise die Platine einer externen Festplatte durch die versehentliche Verwendung eines falschen Netzteils „gegrillt“ wurde. Die Diagnose ist, wie immer bei CBL Datenrettung, kostenlos. Eine Rechnung wird nur nach erfolgreicher Wiederherstellung der Zieldaten gestellt.

Ungefähr 60 Prozent aller Datenverluste bei Festplatten haben ihre Ursache in einem Hardware-Defekt. Nur ein mit einem Reinraum ausgestattetes, qualifiziertes Labor wie CBL Datenrettung kann in diesen Fällen die Daten wiederherstellen – Datenrettungssoftware ist hier nutzlos oder sogar schädlich. Bei etwa 25 Prozent der kaputten Festplatten kann man die Ursache des Datenverlusts riechen: elektronische Bauteile sind verschmort.

Einfach die zerstörte Platine auszutauschen, um die Festplatte wieder in Betrieb zu nehmen, reicht nicht. Es müssen zusätzlich umfangreiche Modifikationen an der Firmware vorgenommen werden, um die Daten, die in solchen Fällen noch auf den Magnetscheiben vorhanden sind, wieder auslesen zu können. Darüber hinaus sind oft auch die Schreib-/Leseköpfe beschädigt. Um dies zu überprüfen und gegebenenfalls zu beheben, muss jede Festplatte mit Überspannungsschaden im Reinraumlabor geöffnet werden. Da die Datenträgeroberflächen meistens unbeschädigt bleiben, liegt die Erfolgswahrscheinlichkeit in dieser Klasse von Datenrettungsprojekten bei annähernd 90 Prozent.

Weitere Informationen: www.cbl-datenrettung.de