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Frage der Woche: Was erwarten Sie vom Jahr 2016? (Teil 5)

Heute der fünfte Teil der Frage der Woche zum Thema “Marktprognosen für 2016”. Es äußern sich AVG Business, Utimaco, Symantec, Baramundi, Ferrari Electronic und Ping Identity. Wir danken an dieser Stelle allen anderen Teilnehmern, die ebenfalls Antworten auf die aktuelle Frage der Woche eingeschickt haben. Ihre Kommentare werden wir veröffentlichen, wenn wir diese Serie nach den Weihnachtsferien fortsetzen.

“Die mobile Vernetzung wird 2016 in Unternehmen voranschreiten”, so François Tschachtli, Sales Director DACH & Benelux bei AVG Business. “Ungeschützte Geräte und Applikationen, die mit einem Netzwerk verbunden sind, liefern eine willkommene Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle. Daher ist es wichtig, das Bewusstsein für IT-Sicherheit zu stärken. Lösungen zur Authentifizierung sind dabei ebenso grundlegend wie das regelmäßige Updaten aller mit dem Internet verbundenen Geräte.”

“2016 wird das Internet of Things die nächste Stufe erreichen: Pilotprojekte werden in den Rollout übergehen”, erklärt Malte Pollmann, CEO von Utimaco. “Gerade im Umfeld Industrie 4.0 und Smart Metering gilt es dann, wesentliche Aspekte mit Blick auf die Datensicherheit zu klären. Dieses Thema wird uns auch im Rahmen der neu beschlossenen EU-Datenschutzrichtlinie beschäftigen. Denn dadurch sowie durch das Safe-Harbor-Urteil rückt die Frage in den Fokus, wie wir in Europa mit Kundendaten umgehen. Worauf ich 2016 persönlich sehr gespannt bin: Wird der neue Präsident des BSI, Arne Schönbohm, mit seiner externen Sicht das BSI verändern?”

“Ohne eine Integration der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, angefangen in der Entwicklung und im Design (Security by Design), wird das Internet der Dinge auch im nächsten Jahr ein ‘Internet der Schwachstellen’ bleiben”, denkt Christian Nern, Country Manager Germany bei Symantec. “Mit der Entwicklung der Mobility für persönliche und berufliche Ziele erwarten wir auch neue Bedrohungen, die es auf Cloud-Infrastrukturen und IT-Systeme mit mobilen Endgeräten abgesehen haben. Deswegen müssen Sicherheitslösungen in allen Unternehmensbereichen implementiert werden, so dass Unternehmen stets Ihre Sicherheitssituation kennen und mit den Bedrohungen von außen verknüpfen können.”

Armin Leinfelder, Produktmanager bei der baramundi software AG: “Wir erwarten für 2016, dass sich der Trend im Hinblick auf Enterprise Mobility weiter verstärkt: Insbesondere mit dem Erscheinen von Windows 10 als Betriebssystem für PCs und Windows 10 Mobile für Smartphones schafft Microsoft einen großen Schritt hin zu konvergenten Betriebssystemen. Für den IT-Administrator, der die vielen unterschiedlichen Geräte verwalten muss, ist das insofern von Vorteil, dass die Handhabung der Geräte wie PC, Tablet oder Smartphone ähnlicher wird. Vor diesem Hintergrund erkennen Unternehmen zunehmend für sich den Mehrwert, aus einer einzigen Client-Management-Suite heraus die verschiedenen Endgeräte administrieren zu können, wie es mit unserer Lösung möglich ist.”

“Cloud-Angebote wie Office 365 und somit auch Cloud-Fax-Services liegen im Trend – klassische Fax Server werden zunehmend abgelöst”, findet Stephan Leschke, Vorstandsvorsitzender der Ferrari electronic AG. “Die Vorteile liegen auf der Hand: Die IT ist skalierbar, passt sich den aktuellen Anforderungen an und der Aufwand für Wartung und Verwaltung der IT sinkt. So steigern Unternehmen ihre Effizienz und kommunizieren dank Fax aus der Cloud weiterhin einfach, zuverlässig und rechtssicher. Damit sind sie – auch im Hinblick auf die All IP Umstellung – bestens für die Zukunft vorbereitet.”

“Für das kommende Jahr erwarten wir, dass die IT-Branche mehr Authentifizierungs-Alternativen entwickelt, sodass sich Mitarbeiter bequemer und sicherer auf ihren Geräten und Anwendungen im Unternehmen einloggen können”, schließt Jason Goode von Ping Identity das Thema für dieses Jahr ab. “Die Tage des Passworts liegen hinter uns. Neue biometrische Technologien machen die Welt der Authentifizierung persönlicher, maßgeschneiderter und damit sicherer für den einzelnen Mitarbeiter.”

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