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Mit Spam- und Virenschutz Expertenwissen weltweit schützen

Autor/Redakteur: Florian Riener/gg

Die Zentrale des international ausgerichteten DEKRA Konzerns in Stuttgart

Bei der DEKRA stieß das zuvor genutzte System für den Spam- und Virenschutz an die Grenzen seiner Funktionalität. Darüber hinaus war die Organisation mit den bestehenden Supportprozessen unzufrieden. Die Umstellung von Spam- und Virenschutz sowie E-Mail-Encryption auf den Security Provider Hornetsecurity brachte mehr Schutz und erweiterte den Handlungsspielraum der DEKRA-Administratoren im weltumspannenden Netz der Expertenorganisation.

1925 in Berlin als Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein gegründet, ist DEKRA heute eine der weltweit führenden Expertenorganisationen. Seit 90 Jahren stehen Expertenwissen und Innovationskraft für den besonderen Nutzen, den die Organisation ihren Kunden und Partnern bietet. DEKRA ist in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten aktiv und hat rund 35.000 Mitarbeiter, die für Sicherheit in den drei Lebensbereichen im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause sorgen. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns.

Mit ihren Geschäftsfeldern “Automotive”, “Industrial” und “Personnel” steht die Organisation für qualifizierte und innovative Dienstleistungen rund um Themen wie Fahrzeugprüfung, Gutachten, Schadenregulierung, Systemzertifizierung, Produktprüfung und -zertifizierung, Industrie- und Bauprüfung, Materialprüfung und Inspektion, Consulting (DEKRA Insight) sowie Qualifizierung und Zeitarbeit.

Unterschiedliche Sicherheitsstrukturen zusammenführen

DEKRA operiert weltweit, mit diversen Tochtergesellschaften: Für den E-Mail-Verkehr wird weltweit die einheitliche Maildomäne dekra.com verwendet, die national und international auf verschiedenen Mailsystemen unterschiedlicher Hersteller läuft. Deshalb wurden alle Mitarbeiter rund um den Globus mit einer einheitlich strukturierten E-Mail-Adresse unter der gemeinsamen Domain-Endung dekra.com zusammengeführt. Dafür wurden die bisher genutzten Domains so integriert, dass dieser Adressbestand weiter problemlos angeschrieben werden kann und Nachrichten ihren Empfänger erreichen, selbst wenn dieser bei seiner Adresse inzwischen auf die Endung der Hauptdomain umgestiegen ist.

Claudio Padovani, Lotus Notes Systemadministrator bei der DEKRA

“Um den Empfang von Informationen sicherzustellen, müssen unsere vorhandenen Adressen zwar auf dekra.com migriert werden. Gleichzeitig sollen aber auch die alten Informationen auf den Unterebenen erhalten bleiben, damit es nicht zu Informations- oder Datenverlusten kommt”, berichtet Claudio Padovani, Lotus Notes Systemadministrator bei DEKRA. Die technische Umsetzung dieses Mailroutings ist zwar komplex, allerdings noch gut lösbar und wird auch von verschiedenen Providern im Markt angeboten. Viel komplexer ist laut Padovani hingegen der modulare Aufbau einer einheitlichen Administrationsarchitektur über die verschiedenen Systemebenen hinweg.

Gewünscht war die Sicherstellung eines einheitlichen Systems, das Administratoren auf verschiedenen Kontinenten eine ebenbürtige, autarke Verwaltung der Anwender ermöglicht. Zusätzlich sollte für DEKRA eine übergeordnete Administrationsebene entstehen, die weltweit und systemübergreifend Zugriff auf alle Ebenen hat.

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