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IGEL: UDC2 standardisiert Thin Client-Königsklasse von Dell Wyse und legt Grundstein für einheitliches Workspace-Management

IGEL Technology bringt seine Initiative für ein standardisiertes, geräteübergreifendes Endpoint-Management einen weiteren Schritt voran und erweitert das Spektrum an Gastsystemen für sein Thin Client-Betriebssystem IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2) um zwei Modellreihen. Die neue Version des UDC2 mit IGEL Linux 5.08.100 läuft nun auch auf allen Desktop Thin Clients der Dell Wyse Serien 5000 und 7000 inklusive Vorgängermodelle der D- und Z-Klasse. Selbst das bisherige Top-Modell Dell Wyse 7020 mit Windows Embedded Standard 7 (früher Z90Q7) wird in vollem Funktionsumfang unterstützt – einschließlich Sound, Dual-View, Netzwerktreibern und WiFi.

Der Thin Client wird durch den UDC automatisch mit den neusten Tools und Treibern für Peripherie ausgestattet. Das Remote-Management der lokalen Einstellungen und der Sessions erfolgt für sämtliche Clients einheitlich über die im Lieferumfang enthaltene Lösung IGEL Universal Management Suite (UMS).

Mit den neu unterstützten Gast-Thin Clients verbreitert IGEL für seine Kunden und Partner die Hardware-Basis für ein standardisiertes Endpoint-Management. Darüber hinaus bleiben getätigte Hardware-Investitionen bei einem geplanten Wechsel auf IGEL Thin und Zero Clients geschützt. Der UDC2 standardisiert nicht nur Thin Clients unterschiedlicher Hersteller wie Acer, Fujitsu, HP, Lenovo oder Samsung, sondern auch x86-basierte PCs und Notebooks.

Der Umstellungsprozess kann sowohl lokal am Gerät per UDC-Token, USB-Stick oder DVD erfolgen, als auch über das Netzwerk mittels IGEL UDC Deployment Appliance, einer Kombination aus “PXE-Server” und Web-GUI. Das ursprüngliche Betriebssystem des Gast-Thin Clients – in diesem Fall Linux, ThinOS oder Windows Embedded – ist für die Umwandung mit dem UDC2 irrelevant. Die Notebook- und All-in-One-Modelle der genannten Dell Wyse Serien werden nicht beziehungsweise nicht in vollem Umfang unterstützt.

“Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Hardware-Basis an Gastsystemen für den IGEL UDC2 bieten wir Kunden und Partnern die Möglichkeit zur flächendeckenden Standardisierung ihres Client-Managements”, kommentiert Matthias Haas, Director Product Management bei IGEL Technology. “Nicht zuletzt profitieren davon auch Dienstleister, die heterogene Client-Infrastrukturen im Zuge eines Client-as-a-Service-Modells bei maximaler Kosteneffizienz fernadministrieren und verwalten wollen.”

Der IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2) steht in einer unlizenzierten Evaluierungsversion kostenfrei unter www.myigel.biz zum Download bereit. Die vollumfängliche Konvertierung der genannten Modellreihen von Dell Wyse Clients ist mit dem IGEL Linux Firmware-Release 5.08.100 möglich, das Mitte Dezember veröffentlicht wird. Die Nutzung der Software erfordert eine UDC-Lizenz, die bei 59 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer liegt. Interessenten können eine kostenfreie Teststellung für ein definiertes Endgerät unter Angabe der MAC-Adresse über das Bestellformular auf der IGEL Website ordern.

Eine Übersicht aller mit dem IGEL UDC2 konvertierbaren Thin Client-Modelle anderer Hersteller ist unter www.igel.com/udc2-specs verfügbar. Eine komplette Liste einzelner durch die IGEL Linux Firmware unterstützter Hardware-Komponenten wie Grafikkarten, Netzwerk-Adapter, etc. veröffentlicht IGEL in der “Linux 3rd Party Hardware Datenbank” unter: www.igel.com/hwdb.

Weitere Informationen: www.igel.com

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