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Optimierte Dateiübertragung – Schluss mit Stress und Frust

Autor/Redakteur: Sven Hoge, Sales Manager DACH/Russia bei Ipswitch/gg

Für IT-Experten ist die manuelle Datenübertragung so frustrierend wie ein Verkehrsstau. Das lässt sich sogar belegen. Eine Studie von Ipswitch ermittelte das Ausmaß der Frustration im Zusammenhang mit manuellen Dateiübertragungsverfahren in Unternehmen. Die überwältigende Anzahl von IT-Spezialisten stellt die Art der Dateiübertragung als eine gewaltige Belastung dar, so verglichen sie 61 Prozent mit lästigen Verkehrsstaus. Datentransfer ist nun mal ein notwendiges Übel, aber tröstlich ist, dass Unternehmen hier leicht Abhilfe schaffen können. Mit Managed File Transfer (MFT) lässt sich eine Vereinfachung des Dateiübertragungsprozesses sowie eine Steigerung von Transparenz und Kontrolle erreichen. Auch über die Compliance muss man sich kein Kopfzerbrechen mehr machen.

Der Frust der Administratoren

So wie Staus Fahrer davon abhalten an ihr Ziel zu gelangen, tragen manuelle Dateiübertragungsverfahren Mitschuld daran, dass sich IT-Experten nicht voll und ganz auf wichtigere Projekte konzentrieren können. So gaben 22 Prozent der Befragten der Ipswitch-Studie an, dass sie mit MFT schneller interne Kundenbetreuung anbieten könnten, während weitere 18 Prozent erklärten, sie könnten in dieser Zeit wiederkehrende Unternehmensaufgaben automatisieren. Weitere 35 Prozent nannten Produktivitätseinbußen als bedeutenden Nebeneffekt ihrer manuellen Dateiübertragungsverfahren und fast 32 Prozent äußerten Bedenken mit Blick auf die Sicherheit und die Gefahr von Datenverlust.

Für die Datenübertragung sind noch immer FTP-Lösungen weit verbreitet, obwohl sie einen hohen Integrationsaufwand von Administratoren erfordern. Problematisch sind die Sicherheitsaspekte, denn es gibt stets neue Anforderungen an Sicherheit und Compliance. Die Vielfalt kritischer Geschäftsprozesse, auch zwischen Systemen oder Mitarbeitern und das Volumen der Transfertätigkeit haben zugenommen. Es besteht zunehmend die Notwendigkeit, diese Aktivitäten sicher zu verwalten und zu kontrollieren. Es sollte nichts dem Zufall überlassen werden!

Gefahren des manuellen Datentransfers

Effiziente Dateiübertragung ist für den reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen wesentlich und sollte für jedes Unternehmen von höchster Priorität sein. Dennoch sind bestehende Dateiübertragungsverfahren mit zahlreichen Gefahren und Problemen verbunden, darunter:

  • Viele Dateien werden ohne Verschlüsselung gesendet.
  • Es gibt keine Möglichkeit zur schnellen Automatisierung von Dateiübertragungsverfahren.
  • Die IT kann den Lebenszyklus der übertragenen Dateien nicht überwachen.
  • Es fehlt die Überprüfbarkeit des Dateiübertragungsverfahrens.
  • Die Integration in andere Unternehmenssysteme und -verfahren ist eine Hürde.
  • Einige Inhalte werden nicht gemäß den Unternehmensrichtlinien archiviert.
  • Die Überwachungskette kann für einige Inhalte nicht aufrechterhalten werden.
  • Übertragene Dateien können nicht von Data-Loss-Prevention-Systemen überprüft werden.

Bei fehlender Überwachung des Datentransfers ist die Gefahr von Datenschutzverstößen, verlorenen Dateien und schwindender Effizienz kritischer Geschäftsprozesse sehr hoch. Die offensichtliche Frustration von IT-Abteilungen hinsichtlich manueller Dateiübertragungsvorgänge lässt sich also nachvollziehen. Der manuelle Ansatz ist nicht nur ineffizient, sondern es besteht zudem das Risiko, dass Daten verloren gehen und IT-Projekte ständig unterbrochen werden. Daraus resultierende Sicherheitsbedrohungen sowie Produktivitätseinbußen haben sehr weitreichendere Folgen für Unternehmen. Die Automatisierung von Dateiübertragungsverfahren mit einem zentralisierten Managed-File-Transfer-System lässt viele dieser Probleme verschwinden und gewährleistet moderne, unternehmensweite Effizienz. IT-Administratoren können sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren.

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