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Geschäftsprozesse schnell und flexibel anpassen

Modernisierung unternehmenskritischer Geschäftsanwendungen

In nahezu allen Unternehmen des produzierenden Gewerbes, im Logistiksektor sowie im Dienstleistungsbereich, hat sich seit einigen Jahren die Ansicht durchgesetzt, dass eine prozessorientierte Ausrichtung der Organisation für die Wettbewerbsfähigkeit und damit auch den wirtschaftlichen Erfolg von zentraler Bedeutung ist. Prozessorientierung, verbunden mit einer Modernisierung unternehmenskritischer Geschäftsanwendungen bedeutet in vielen Fällen zunächst einmal eine Ist-Analyse. Denn völlig reibungslos wie geplant laufen die Prozesse nur in den wenigsten Fällen ab.

Oft besteht die Herausforderung darin, die häufigsten und die größten Schwachpunkte beispielsweise bei der Auftragsabwicklung zu identifizieren, seien es etwa immer wieder auftretende Fehler oder lange Übertragungs-, Bearbeitungs-, und Wartezeiten, durch die Geschäftsprozesse “ausgebremst” werden. Aber auch Szenarien wie Beanstandungen in punkto Qualität und Produktrückrufe, häufige Kundenbeschwerden, unzufriedene Kunden, eine hohe Abwanderungsrate der Kunden oder Probleme bei der Einhaltung von Service Level Agreements weisen auf Qualitätsmängel bei Produkten und Services hin.

Auf einen Blick: die wichtigsten Komponenten von Progress Corticon (Quelle: Progress)

Über ein Monitoring der Geschäftsprozesse und eine Anpassung von Geschäftsregeln können Unternehmen Ausnahmen und Abweichungen in den Geschäftsprozessen feststellen, Fehlerraten verringern sowie die Qualität und letztlich die Produktivität steigern. Qualitätsmanagement betrifft alle organisatorischen Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten und Geschäftsprozessen dienen. Letztlich geht es immer um eine höhere Effizienz in den Geschäftsprozessen.

Bei modellgesteuerten Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen und -regeln ist nicht nur das Was (das Ziel), sondern auch das Wie (die Umsetzung) gefragt. Entscheidend ist der permanente Soll-Ist-Abgleich, um Abweichungen möglichst schnell feststellen und gegensteuern zu können. Das gilt den gesamten Lebenszyklus von Geschäftsprozessen – angefangen von der Analyse über die Planung, die Modellierung, die Einführung, die IT-gestützte Ausführung bis hin zur Modernisierung und permanenten Optimierung.

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