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Frage der Woche: Firefox wechselt von Google zu Yahoo

FDW

Die Mozilla-Foundation hat bekanntgegeben, dass Yahoo in den USA zur Default-Suchmaschine von Firefox werden soll. Es ist durchaus denkbar, dass diese Übereinkunft in Zukunft auch in anderen Ländern Gültigkeit erlangen wird. Die Verträge zwischen Mozilla und Yahoo haben eine Laufzeit von fünf Jahren. Ob diese Entwicklung einen spürbaren Einfluss auf den Suchmaschinenmarkt hat und was sie für die Benutzer bedeutet, kommentieren die Firmen Barrierefreies Webdesign und TP-Link.

Marita Betz

Maria Betz, Inhaberin von Barrierefreies Webdesign: “Firefox kehrt zurück zu einer Suchmaschine, die schon vor der Suchmaschine Google gegründet wurde. Leider hilft der Wechsel von Firefox zu Yahoo der Suchmaschine Yahoo nicht viel. Yahoo hat in den USA nur noch einen Marktanteil von zehn Prozent. Die Suchergebnisse von Yahoo sind leider auch nicht so gut wie die von Google. Die Benutzer von Firefox sind über den Wechsel der Standardsuchmaschine deshalb nicht glücklich und werden in Kürze wieder auf Google umstellen. Ich würde es begrüßen, wenn Yahoo wieder mehr Marktanteile gewinnt. Es ist immer besser, wenn es in einem Markt mehr Wettbewerb gibt – davon profitiert am Ende der Kunde mit besseren Leistungen und besserem Service.”

Jan Koch

“Meiner Einschätzung nach wird die Übereinkunft zwischen Mozilla und Yahoo zunächst keinen spürbaren Einfluss auf den Suchmaschinenmarkt haben”, fügt Jan Koch, 2nd Level Technical Support bei TP-Link hinzu. “Anstatt das Suchfeld oben rechts zu verwenden, steuern die meisten User die Webseite der Suchmaschine an, also in den häufigsten Fällen www.google.de, beziehungsweise die Suchmaschine ist direkt als Startseite hinterlegt.”

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