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SANsymphony-V10 für das virtual SAN der Enterprise-Klasse

DataCore Software stellt mit SANsymphony-V10 die nächste Produktgeneration seiner übergreifenden Speicherplattform vor, die für die wachsende Nachfrage nach virtual SAN-Funktionalitäten der Enterprise-Klasse und den kosteneffizienten Einsatz von Flash-Speicher optimiert ist. Die neue Produktgeneration bietet Weiterentwicklungen für beste Performance, höchste Verfügbarkeit sowie die optimierte Flash-Nutzung und integriert erstmals Speicherkapazitäten von Applikationsservern in virtuellen, serverseitigen SAN-Einsatzszenarien.

Das DataCore Virtual SAN ist eine rein Software-basierte Lösung, die Storage-Management und -Bereitstellung vereinfacht, automatisiert und mit Enterprise-Funktionalitäten für automatisches Recovery und höchste Performance ausstattet. Die Lösung ist leicht in bestehende Infrastrukturen zu installieren und läuft auf neuen oder bereits vorhandenen x86-Servern, wo sie aus integrierten Flash- und Festplattenspeichern einen gemeinsamen Storage-Pool bildet. Dadurch kann das Virtual SAN von DataCore ohne Investitionen in neue Hardware oder komplexes SAN-Equipment genutzt werden.

DataCore SANsymphony-V10 bietet laut Herstellerangaben Performance, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit ohne Kompromisse. Die virtual SAN-Software skaliert auf über 50 Millionen IOPS sowie bis zu 32 PBytes und durch den Einsatz von bis zu 32 Knoten (N+1) in einem hochverfügbaren Serververbund gehört sie zu den leistungsfähigsten am Markt. Die Software integriert Technologien für automatisches Failover sowie Failback und ermöglicht damit standortübergreifend die Einrichtung von Business Continuity-, Remote Site Replikation- und Datensicherungsszenarien.

SANsymphony-V10 unterstützt dabei sowohl virtuelle als auch physische SANs und integriert auch externe SAN-Ressourcen, die zu Beginn beziehungsweise zu einem späteren Zeitpunkt konsolidiert oder durch zentrale Storage-Dienste verwaltet werden sollen. Anders als Wettbewerbsprodukte kann DataCore auf der Server-Seite als virtuelles SAN eingesetzt werden und gleichzeitig physische SANs verwalten. Die unterbrechungsfreie Integration externer Speicherressourcen bietet dabei umfassende Wachstumsmöglichkeiten, um das virtuelle SAN zu erweitern.

Während größere Systemumgebungen von den High End-Funktionen von SANsymphony-V10 profitieren, haben viele Kunden kleinere Anforderungen an ein virtual SAN. Typischerweise suchen sie eine Möglichkeit, kosteneffizient schnelle “In Memory”-Technologien einzusetzen, um geschäftskritische Applikationen zu beschleunigen, die Ausfallsicherheit zu steigern und Systeme über verschiedene Standorte hinweg zu nutzen. Dabei müssen sie mit begrenzten Budgets arbeiten.

“Wir bieten unseren Kunden ein performantes, sicheres und skalierbares virtual SAN zu einem attraktiven Preis, das die Nutzung preiswerter Server und internen Speichers ermöglicht”, sagte Paul Murphy, Vice President Marketing bei Datacore. “Konkurrierende Angebote dagegen erfordern zahlreiche Server-Cluster und zusätzliche Flash-Karten, um einen Bruchteil von dem zu bieten, was Datacore liefert.”

Das DataCore virtual SAN eignet sich für Server-Cluster, VDI-Umgebungen, Disaster Recovery-Szenarios, virtuelle Server an mehreren Standorten sowie für anspruchsvolle Workloads von Datenbanken und Businessapplikationen. Unternehmen können auf Basis der Software aus heterogenen Standardkomponenten für Server, Storage und Netzwerk große, modulare und kostengünstige Produktionsumgebungen auf Enterprise-Niveau aufbauen.

SANsymphony-V10 liefert das umfassendste Set von Funktionen für Einsatz und Verwaltung von Flash-Speicher als Teil der virtual SAN-Implementierung oder der gesamten Speicherinfrastruktur. SANsymphony-V10 optimiert die Flash-Nutzung, minimiert den Verschleiß und ermöglicht beispielsweise kostengünstige Hochverfügbarkeit durch die Spiegelung von Flash auf Nicht-Flash-basierten Speicher. Das adaptive “In-Memory” Caching optimiert die Schreibgeschwindigkeit und Lese-Performance von Flash-Ressourcen und beschleunigt so Applikations-Workloads. DataCores leistungsstarkes Auto-Tiering arbeitet dabei über verschiedene Herstellerplattformen hinweg und bietet bis zu 15 Speicherklassen. Weitere Funktionen wie metro-weite Spiegelung, Snapshots und automatische Wiederherstellung sind gleichermaßen für Flash- und Festplattengeräten anwendbar, sodass eine höhere Produktivität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit erzielt wird. SANsymphony-V10 kommt darüber hinaus mit Weiterentwicklungen zur Verwaltung der Storage-Infrastruktur in großen Systemumgebungen mit geräteübergreifender Automation, um isolierte “Storage-Inseln” zusammenzuführen und zu vereinheitlichen.

Typische SANsymphony-V10-Lizenzen mit mehreren Knoten beginnen preislich im Bereich zwischen 8.000 und 20.000 Euro. Die neuen virtual SAN-Preise beginnen bei unter 3.300 Euro. Das “Virtual SAN”-Angebot umfasst Auto-Tiering, adaptives Lese-/Schreib-Caching, Storage Pooling, metro-weite synchrone Spiegelung, Thin Provisioning und Snapshots. Die Software unterstützt alle gängigen Betriebssysteme, die auf VMware ESX und Microsoft Hyper-V-Umgebungen gehostet werden. Plug-Ins für VMware vSphere und Microsoft System Center sind enthalten, um die Hypervisor-basierte Verwaltung zu vereinfachen. SANsymphony-V10 und die Virtual SAN-Software können auf einer virtuellen Maschine oder auf physischen x86-64-Servern unter Windows Server 2012 installiert werden. SANsymphony-V10 ist ab dem 30. Mai 2014 allgemein verfügbar.

Weitere Informationen: www.datacore.de

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