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VMware Virtual SAN ab sofort verfügbar

VMware gibt die generelle Verfügbarkeit von VMware Virtual SAN bekannt, dem ersten Software-defined Storage-Produkt von VMware. Direkt integriert in den VMware vSphere Kernel, liefert VMware Virtual SAN eine neue Klasse von Hypervisor-konvergentem Storage. Die Software abstrahiert und bündelt interne magnetische Disks und Flash-Geräte von Standard x86-Servern in Pools. Virtuelle Maschinen erhalten dadurch einen leistungsstarken und robusten gemeinsamen Datenspeicher.

“VMware verändert grundlegend die Art und Weise, wie Storage bislang betrieben wurde”, sagt John Gilmartin, Vice President und General Manager, SDDC Suite Business Unit, bei VMware. “VMware Virtual SAN ist eine radikal vereinfachte Storage-Lösung. Sie ist für virtuelle Umgebungen optimiert und bringt einen Applikations-zentrierten Ansatz mit Storage-Management zusammen. Kunden, die mit VMware vSphere vertraut sind, kennen auch VMware Virtual SAN – und profitieren von ihren Kenntnissen und einer schnellen Einarbeitung.”

“Mit VMware Virtual SAN sind wir in der Lage, unsere Storage-Infrastruktur zu skalieren, die Redundanz zu minimieren und unsere Lösungen schneller an den Markt zu bringen”, erklärt Frans Van Rooyen, Cloud Architect bei Adobe Systems Incorporated. “Durch den Einsatz von VMware Virtual SAN profitieren wir von richtlinienbasiertem Management. Das ermöglicht es uns, die Storage-Aggregation über eine weit verteilte Umgebung zu automatisieren und die Hardware-Plattformen weiter zu nutzen, die wir bislang im Einsatz haben.”

“Durch VMware Virtual SAN haben wir bei Itrica die Möglichkeit, unseren Kunden maßgeschneiderte Storage-Lösungen anzubieten”, berichtet David Sampson, CTO bei Itrica. “Diese Hypervisor-konvergente Storage-Lösung ist Teil all unserer Host-Rechner. Damit macht es VMware Virtual SAN möglich, Daten kontinuierlich zu replizieren und in einem mit der Server-Virtualisierung vergleichbaren Modell zu arbeiten. Dies geht Hand in Hand mit unseren Zielen und hilft uns dabei, sie zu erreichen.”

VMware Virtual SAN vereinfacht die Bereitstellung sowie das Management von Storage bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtbetriebskosten (TCO) und schafft damit ein grundlegend agileres Betriebsmodell. VMware Virtual SAN bietet die Zuverlässigkeit eines Enterprise Storage-Systems, ist extrem belastbar und schützt bei Hardware-Fehlern vor Datenverlust. Die Lösung ist für verschiedene Einsatzszenarien in virtuellen Umgebungen geeignet, wie: Virtual Desktop Infrastructure (VDI), Test & Development sowie Disaster Recovery.

Als Hardware-unabhängige Lösung kann VMware Virtual SAN auf verschiedenen Servern eingesetzt werden. Kunden haben zwei Möglichkeiten für den Einsatz – über VMware Virtual SAN Ready Nodes (vorab validierte Serverkonfigurationen) oder über eine Komponenten-basierte Hardware-Kompatibilitätsliste. Hierüber können Nutzer die Komponenten auswählen, die sie bevorzugen. Mehr als 150 Komponenten und 13 Ready Nodes sind für VMware Virtual SAN zertifiziert. Der VMware Kompatibilitäts-Guide ist hier verfügbar: www.vmware.com/resources/compatibility/search.php?deviceCategory=vsan.

Durch die Reduzierung von finanzwirksamen Investitionen (Capex) und Betriebskosten (Opex) ermöglicht VMware Virtual SAN eine Reduzierung der Gesamtbetriebskosten (TCO). Durch das Pooling interner magnetischer Disks und Flash-Geräte auf Standard x86-Servern lassen sich Hardware-Server viel wirtschaftlicher als bislang nutzen. Indem sie klein anfangen und ihrem VMware Virtual SAN Cluster bei Bedarf beliebige Disks oder Knoten beifügen, vermeiden Nutzer hohe Investitionskosten. Automatisierung führt zu sinkenden Betriebskosten: Bislang zeitraubende manuelle Prozesse werden hinfällig und komplexe Change-Management-, Storage-Konfigurations- und Kapazitätsplanungsaufgaben wesentlich erleichtert.

VMware Virtual SAN ist ab sofort für 2.495 US-Dollar pro Rechner erhältlich. VMware Virtual SAN für Desktops ist für 50 US-Dollar pro Nutzer zu erwerben.

Weitere Informationen: www.vmware.com/de

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