Cloud

Expertenkommentar zum Thema “Cloud im Unternehmensumfeld”

Krueger Thorsten 01

“Unternehmen müssen mittlerweile zwangsläufig mit endkundenorientierten Online-Diensten leben”, meint Thorsten Krüger, Regional Sales Director bei SafeNet. “Viele Mitarbeiter nutzen Cloud-basierte Anwendungen wie Dropbox, auch wenn das gegen die Firmenpolitik verstößt. Eine Umfrage von SafeLabs ergab, dass sich vor allem Personen in höheren Positionen über interne Regelungen hinwegsetzen, um Filesharing-Dienste zu verwenden. Paradox ist jedoch, dass die Mehrheit der Geschäftsleute gleichzeitig an der Sicherheit dieser Anwendungen zweifelt. Mehr als 52 Prozent der Befragten zeigten sich dabei besorgt über die Datensicherheit in der Wolke. Trotzdem gaben 64 Prozent an, dass sie solche Dienste häufig nutzen, um Daten zu speichern.”

“Solche Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von Cloud-Anwendungen auch im Business-Umfeld weiter steigt”, fährt Krüger fort. “Unternehmen sollten deshalb ihre konservative Haltung gegenüber solchen Tools überdenken. Viele Führungskräfte schätzen die Vorteile Cloud-basierter Lösungen und sollten moderne Sicherheits-Tools wie SafeMonk einsetzen, um diese Apps abzusichern.

Mit Hilfe solcher Sicherheitslösungen können sensitive Daten verschlüsselt werden. Besonders wichtig ist hierbei, dass die Verschlüsselung ebenso unkompliziert vonstattengeht wie das Filesharing und dass die Schlüssel abhörsicher verwahrt werden. Darüber hinaus müssen IT-Verantwortliche die Möglichkeit haben, einzelnen Anwendern den Zugang zu bestimmten Dateien zu widerrufen. Unternehmen haben damit die volle Zugangskontrolle zu vertraulichen Daten, unabhängig davon, wo die Dropbox sie speichert. Ein großes Thema sind auch verloren gegangene Endgeräte. Unternehmen müssen im Vorfeld Lösungen implementieren, um den Zugang zu wichtigen geschäftlichen Daten in der Cloud remote zu sperren. Sinnvoll ist zudem der Einsatz von Managementkonsolen und Logging-Funktionalitäten. Damit haben IT-Verantwortliche einen genauen Überblick über die Aktivitäten und verfügen über alle Daten für notwenige Compliance-Reports.”

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