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Wege zum effizienteren Einsatz von Social-Media-Analysen

3. Tools zur Messung von Stimmungen und Meinungen (Sentiment-Analyse) einsetzen

Sollen Social-Media-Analysen und BI-Anwendungen miteinander verknüpft werden, müssen Unternehmen Werkzeuge für die automatische Textanalyse von Meinungsäußerungen und Einstellungen einsetzen. Solche Werkzeuge bilden das Herzstück der Sentiment-Analyse und sind damit eine leistungsstarke Ergänzung für Search-Tools, die strukturierte und unstrukturierte Daten unabhängig von der Datenquelle oder dem aktuellen Ort durchsuchen können.

Social-Media-Tools alleine liefern nur einen unvollständigen Eindruck. Erst ergänzt um zusätzliche Informationen ergibt sich ein vollständiges Bild. (Quelle: Information Builders)

 

4. Umfangreiche und komplexe Datenmengen für Entscheidungen übersichtlich aufbereiten

Damit in großen Datenmengen wichtige Informationen nicht verloren gehen, sollten die entscheidungsrelevanten Daten vorzugsweise in einem Dashboard konsolidiert zusammengeführt werden. Damit können Anwender beispielsweise leichter Muster und Trends in dem für sie relevanten Segment oder Themenbereich erkennen: Wer sind die Meinungsführer in den unterschiedlichen Social-Media-Kanälen? Mit welchem Kommunikationsmix sind diese am besten zu erreichen? Aufbereitet in intuitiven und interaktiven Grafiken sollten die Ergebnisse auch für nicht-technische Anwender schnell zu erfassen sein.

5. Social-Media-Analysen kontinuierlich verfeinern und verbessern

Nach dem Einstieg und den ersten Erfahrungen beim Einsatz der Tools und Verfahren müssen Unternehmen ihre Lösungen stetig evaluieren und an neue Anforderungen anpassen. Nur dann sind sie in der Lage, Entwicklungslinien und Veränderungen frühzeitig zu erkennen und können von einem interaktiven und kontinuierlichen Dialog mit Kunden und Interessenten profitieren. Ein entscheidender Aspekt dabei: Social-Media-Analysen dürfen nicht als isolierte Einzelaktionen erfolgen, sondern sollten, wenn immer möglich, mit unternehmensinternen Daten zusammen verarbeitet werden. Damit lassen sich dauerhafte Strukturen etwa für das Kundenbeziehungsmanagement, eine bessere Kundenbindung und eine höhere Kundenzufriedenheit aufbauen. [subscribe2]

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