Expertenkommentar zum Thema “Cloud im Unternehmensumfeld”
Möchten Unternehmen Kollaborationsplattformen in der Cloud nutzen, müssen sie sich im Vorfeld über das Level ihres benötigten Sicherheitsbedarfs und der gewünschten Vertraulichkeit im Klaren sein”, meint Dr. Matthias Rosche, Director Solutions & Strategic Accounts – Mitglied der Geschäftsleitung DACH bei NTT Com Security. “Daraus leiten sich die Stärke der Verschlüsselung bei der Datenübertragung ab sowie die Art der Authentisierung. Beim Einsatz einer externen Public Cloud Lösung muss man auf die Integrität des Anbieters vertrauen können. Entsprechend sind bei sehr wichtigen und vertraulichen Daten Spezialanbieter zu bevorzugen.”
“Neben den klassischen Sicherheitsfunktionen sind spezielle Anforderungen zu berücksichtigen”, fährt Rosche fort. “Dazu gehören die granulare Berechtigungsvergabe durch Kommunikationsteilnehmer, Struktur und Format der abzulegenden Daten und die Art des Zugangsbrowsers (oder proprietäre Anwendungen). Für Unternehmen, die permanent solche Kollaborationsbeziehungen mit Partnern und Kunden pflegen, empfiehlt sich die Anschaffung einer Kollaborationsplattform. Die administrativen Zugänge müssen auch hier überwacht werden und das Vier-Augen-Prinzip sollte implementiert sein.”
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