Monitoring-Lösung NetEye erweitert Funktionsumfang um die Netzwerk-Management-Suite NeDi

Die Netzwerkmanagement-Suite von NeDi wurde jüngst in das Angebot des Open-Source-basierten Überwachungsprodukts NetEye integriert. Die Erweiterung bietet damit eine komplette System-Management-Lösung, die sowohl im Software- wie auch im Netzwerkbereich eine lückenlose Kontrolle der IT-Umgebung ermöglicht. Eine wichtige Fähigkeit von NeDi ist dabei die umfassende und effiziente Abbildung der Netzwerkumgebung. In großen Umgebungen dauert ein reines Abscannen sehr lange, und bei Netzen mit IPv6 ist dieses Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt. NeDi geht deshalb einen anderen Weg. Die Lösung fragt einige wenige Seed-Devices nach weiteren Geräten, die sie kennen. Das kann über die Abfrage der ARP oder der Routing-Tabelle geschehen. Am intelligentesten läuft diese Suche über die gängigen Layer-2-Neighbourhood-Discovery-Protokolle wie CDP oder LLDP. Alle auf diese Weise neu entdeckten Geräte fügt NeDi in eine Tabelle von Komponenten ein, die noch abzufragen sind.

NetEye kann in Kombination mit NeDi aber noch mehr. So werden unter anderem auch die VLANs, die angeschlossenen Endgeräte, die CPU-Last, die Temperatur, der Durchsatz pro Schnittstelle sowie alle verbauten Module mit Seriennummern erfasst. Bereits nach dem ersten Durchlauf kann die gesamte Topografie des Netzes aufgezeichnet werden. Auf die gespeicherten Daten greifen dann die Berichte von NeDi zu. Per Mausklick erhält man alle Hosts, die im Netz bekannt sind, wie viele Ports noch zur Verfügung stehen, oder auf welchen Ports besonders viele Fehler aufgetreten sind. NeDi dient somit auch als Grundlage für ein umfassendes Asset Management.

Weitere Informationen: www.wuerth-phoenix.com

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