ArtikelDigitalisierung/Digitale Transformation

Flexibel und agil die Digitalisierung nutzen: Unternehmen im Zeitalter der digitalen Kommunikation

Autorin/Redakteur: Elena Schroth, Sales Director Territory Accounts bei ALE Deutschland GmbH/gg

Die Digitalisierung war schon vor der pandemiebedingten Etablierung des Homeoffice viel mehr als nur das neueste Modewort der IT-Branche. Die Generation der Digital Natives ist die erste, die in eine Welt mit vernetzten Geräten hineingeboren wurde. Und besonders die Generation Y hat viele Veränderungen in der Art und Weise, wie Tools genutzt werden und wie Unternehmen kommunizieren, angestoßen. So hat „Bring Your Own Device“ (BYOD) den Weg geebnet für die Akzeptanz von Smartphones in Unternehmen. Auch die Vielzahl vernetzter Objekte, die vor Ort oder aus der Ferne genutzt werden können, ist ein Schlüsselaspekt des digitalen Wandels, der das Problem der sicheren und verlässlichen Kommunikation und Übertragung von Daten in Echtzeit ins Bewusstsein vieler Menschen gerückt hat.

Quelle: ALE Deutschland

Heute ist die Telekommunikation dank der zunehmenden Verbreitung von Breitband- und Cloud-Diensten immer schneller, nativer und kanalübergreifend. Sie findet nicht mehr nur zwischen Menschen statt, sondern auch zwischen Anwendungen und vernetzten Objekten (IoT). Die Pandemie hat uns unumstößlich vor Augen geführt, wie wichtig es ist, die richtigen Informationen zur rechten Zeit für die richtigen Personen bereitzustellen, unabhängig vom Arbeitsort und dem verwendeten Medium. Dieser Digitalisierungs-Booster hat auch die Einstellung vieler Menschen zu digitalen Technologien verändert. Hybrides Arbeiten wird allgemein als Normalität betrachtet und wird nicht mehr aus dem Arbeitsalltag verschwinden. 

Digitalisiert arbeiten jenseits des Flex-Büros

Unternehmen haben damit begonnen, das Büro neu zu denken und es über das Flex-Office hinaus in das Zeitalter der digitalen Kommunikation zu bringen. Der digitale Arbeitsplatz ist ein an alle neuen Kommunikationsformen angepasstes Büro, flexibler und anpassungsfähiger als zuvor, und von jedem Ort und Gerät aus zugänglich. Damit dieses Konzept aber funktioniert, gilt es (physische) Einschränkungen zu beachten, einschließlich der Verbindungszeiten, um keine Frustration bei Mitarbeitern oder Kunden hervorzurufen.

Hochgeschwindigkeitstechnologien wie 5G oder Glasfaser erleichtern es, Daten in Echtzeit zu übertragen, sie mit der Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit des Core-Netzes zu verarbeiten und zu analysieren. Die Cloud wiederum stellt die Verfügbarkeit der Daten an jedem Ort sicher. Die mit diesen Technologien mögliche Beschleunigung stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung: Sie müssen in der Lage sein, die digitale Transformation eigenständig zu bewältigen und gleichzeitig die Echtzeitkommunikation im gesamten digitalen Ökosystem effektiv umzusetzen.

Alle Unternehmensressourcen vernetzen

Echtzeitkommunikation und -zusammenarbeit nehmen damit in einem rasanten Tempo zu. Sie zu gewährleisten, ist nunmehr eine zentrale Herausforderung für Unternehmen geworden. Es gibt kein einheitliches Schema für die Migration vom bisherigen Modell zum digitalen Zeitalter, da jedes Unternehmen seine Kommunikationslösungen aus einem bestehenden Ökosystem heraus anpassen muss.

Aus einem technischen Blickwinkel heraus betrachtet, lautet das Ziel: Echtzeit-Kommunikation ohne Latenz, kollaborativ und sicher, um die benötigten Daten oder Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu verarbeiten. Das umfasst die Kommunikation zwischen Menschen, über Sprache durch Telefonie und Werkzeuge wie Konferenzplattformen und Online-Chat; aber auch die zwischen Objekten und Maschinen, die über KI kommunizieren, um nützliche Informationen an die Betreiber zu übermitteln, zum Beispiel Temperatur- oder Drucksensoren für die vorausschauende Wartung oder Geolokalisierungsbaken für die Verfolgung von Vorgängen.

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