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Eine Virtual Private Cloud für die Nutzung mit Amazon Aurora anlegen

Mit einer Virtual Private Cloud (VPC) schaffen Sie eine sichere, logisch isolierte und frei definierbare Netzwerk-Umgebung für Ihre AWS-Ressourcen. Amazon Aurora stellt für Sie eine MySQL- und PostgreSQL-kompatible, Cloud-native Datenbank mit hoher Performance und Verfügbarkeit zur Verfügung.

Screenshot: AWS

Um eine Virtual Private Cloud (VPC) für die Verwendung mit Amazon Aurora anzulegen, starten Sie zunächst die VPC-Konsole in der AWS Management Console. Anschließend entscheiden Sie sich für eine Region, in der die VPC erstellt werden soll. Eine VPC mit Amazon Aurora-DB-Cluster muss mindestens zwei Availability Zones (AZ) umfassen, die jeweils mindestens ein Subnetz enthalten.

Ein VPC-Assistent begleitet sie durch den Vorgang. Wählen Sie „VPC with a Single Public Subnet“ (VPC mit einem öffentlichen Subnetz) und klicken Sie auf „Select“.

Screenshot: AWS

Für ein Beispiel-Szenario orientieren Sie sich am Screenshot unten. Mit „Create VPC“ geht es weiter.

Screenshot: AWS

Um zusätzliche Subnetze anzulegen, wählen Sie im Dashboard unter „Subnets“ die Option „Create Subnet“. Ein Amazon Aurora-DB-Cluster benötigt mindestens zwei VPC-Subnetze. Orientieren Sie sich bei den Einträgen am Beispiel unten und bestätigen Sie mit „Yes, Create“.

Screenshot: AWS

Im letzten Schritt stellen Sie sicher, dass das zweite Subnetz dieselben Routing-Tabellen wie das erste nutzt. Im VPC-Dashboard klicken Sie dazu auf „Subnets“ und daraufhin auf das erste Subnetz. Unter der Registerkarte „Route Table“ steht unter „Current Route Table“ ein Wert, den Sie notieren oder kopieren müssen. Wählen Sie dann in der Liste der Subnetze das zweite Subnetz und auch dort wieder die Registerkarte „Route Table“. Den zuvor notierten oder kopierten Wert tragen Sie dort ein. Mit „Save“ beenden Sie den Vorgang.

Screenshot: AWS
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