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Ohne Glasfaser kein Edge Computing

Glasfaserverbindungen sichern hohen Datendurchsatz

Außergewöhnliche Rechenleistungen erfordern eine entsprechende Infrastruktur. Dies gilt explizit für die Verkabelung von Rechenzentren, aber auch die Anbindung externer Niederlassungen. Glasfaserkabel gelten unter Fachleuten hier als erste Wahl. Der Umbruch, den die kommenden Trendthemen von der Verkabelungsinfrastruktur verlangen, ist nur mit den schnellen und zuverlässigen Lichtwellenleitern zu bewerkstelligen. Von der Stange gibt es diese Lösungen aber nicht. Vielmehr sollten Unternehmen sich bei der Planung und Realisierung solcher Lösungen auf das Know-How etablierter Spezialisten, wie beispielsweise Rosenberger OSI verlassen.

Ergänzend zu Verbindungen mit Glasfaserkabeln kommen für moderne Anwendungen wie autonomes Fahren oder IoT auch drahtlose Übertragungstechnologien zum Einsatz. Bei den Sendemasten für die drahtlose Datenübertragung setzt die Telekommunikationsindustrie bereits seit Jahren weltweit auf Fiber-to-the-Antenna-Verkabelungssysteme (FTTA), wie sie Rosenberger Site Solutions im Portfolio hat. Diese Technologie erfüllt alle Anforderungen, die in diesem Umfeld an die Infrastruktur gestellt werden. Dazu gehören neben Qualität und Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb auch eine hohe Resistenz gegen widrigste Umwelteinflüsse wie Hitze oder Kälte sowie extreme Temperaturschwankungen.

Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Verbindungen minimieren in großen RZ-Umgebungen die Latenzzeiten und sorgen für eine Echtzeit-Datenverarbeitung, wie sie für IoT, die smarte Fabrik oder vor allem auch das autonome Fahren notwendig sind. Verkabelungsspezialisten, die über das entsprechende Know-how verfügen, sind auch in der Lage, kundenspezifische LWL-Lösungen für Spezialaufgaben zu entwickeln, wozu auch die Einbindung von Geräten für das Edge-Computing gehört.

5G Mobilfunk als Enabler für autonomes Fahren und IoT

Als Enabler für autonomes Fahren, IoT und IIoT betrachten Fachleute die flächendeckende Einführung der nächsten Mobilfunkgeneration 5G. Sie wird mit neuen Standards die Voraussetzungen für die Echtzeitkommunikation schaffen, wie sie für zukunftsweisende Anwendungen in Verbindung mit Edge-Computing benötigt wird. Aufgrund seiner erheblich höheren Datenkapazität sowie der extrem geringen Reaktionszeiten werde 5G den Weg in die vollständig vernetzte Gesellschaft umfassender erfüllen, als bisherige Technologien, schätzen die Experten. Damit könne die Basis für neue Anwendungen intelligenter Mobilität und nicht zuletzt für das IoT gelegt werden. Nach seiner flächendeckenden Verfügbarkeit, mit der das Bundesministerium für Verkehr und digitale Technologien 2020 rechnet, habe 5G das Potenzial, Anwendungen aus dem Bereich Industrie 4.0, der Logistik und oder des vernetzten Fahrens voranzutreiben, heißt es. Über 5G werde auch die Steuerung einzelner Produktionsmittel erfolgen. Auf der Basis entsprechender Hard- und Software ermögliche das Lösungen für die “Smart Factory” und die Kommunikation der dafür notwendigen Komponenten (Machine-to-Machine), so das Ministerium. Um den kontinuierlichen Datenaustausch, die Aktualisierung von Informationen und die Ausarbeitung notwendiger Handlungsempfehlungen zeitnah und konsistent zu garantieren, wird kein Weg an der leistungsstarken 5G-Technologie vorbeiführen.

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