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Frage der Woche: Was erwarten Sie vom Jahr 2016? (Teil 9)

FDW

Heute der neunte Teil der Frage der Woche zum Thema “Marktprognosen für 2016”. Es äußern sich OKI Systems, InFocus, Bitdefender, CloudBees, SimpliVity und ForeScout.

Dietrich_Buechner_OKI2

Dietrich Büchner, Managing Director bei der OKI Systems (Deutschland) GmbH: “Wir sehen als Trend für 2016 die steigende Digitalisierung von Geschäftsabläufen. Unsere MFP-Systeme mit Dokumentenmanagement-Funktionen unterstützen den Prozess, da sie quasi als Rampe in die digitale Welt dienen. Der zweite Trend ist die Verlagerung in die Cloud. Hier stellt sich bei den meisten Firmen nicht mehr die Frage nach dem ‘Ob’, sondern nur noch nach dem ‘Wann’. Auch hierfür sind wir mit FollowMe-Printing sowie der OKI Mobile Print App bestens gerüstet.”

Axel Janßen InFocus

“Neben einem rasanten Wachstum des Internet of Things sehen wir als zweites Thema für 2016 den anhaltenden Trend von Cloud Computing und damit auch eine steigende Bedeutung von Cloud-Videoconferencing”, fügt Axel Janssen, Director of Sales bei InFocus, hinzu. “Mittlerweile lässt sich Collaboration weltweit Device- und Plattform-übergreifend über das Web realisieren. Diese Entwicklung aufgreifend, baut InFocus sein Geschäftsmodell weiter aus – der Weg geht weg vom reinen Geräteverkauf und hin zum Komplett-Lösungsanbieter.”

Bogdan Botezatu_komp

“Das Thema IT-Sicherheit ist eines, das gekommen ist, um zu bleiben”, denkt Bogdan Botezatu, Senior e-Threat Analyst bei Bitdefender. “Im Zeitalter des Internets der Dinge wird in diesem Zusammenhang im Jahr 2016 der Absicherung voll vernetzter Systeme und Geräte eine weiter steigende Bedeutung zukommen. Auch der Umgang mit neuartigen Angriffsvektoren wie Extortionware, der Evolutionsstufe von Ransomware, wird wie ein roter Faden die Agenda der Sicherheitsbranche durchziehen.”

CloudBee

“Wir sehen, dass die Software mehr und mehr zum Qualitätsmerkmal wird, auf deren Basis Unternehmen sich differenzieren und ihre Brands stärken können”, erklärt Andre Pino, Vice President Marketing bei CloudBees. “In Konsequenz wird Software wieder Inhouse entwickelt werden, Ziel ist somit der kontinuierliche Flow an maßgeschneiderten und an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichteten Features. Phänomene wie der einfache Zugang über die Cloud, Continuous Delivery (CD) zur Verbesserung der Software-Lieferung, DevOps als Möglichkeit, um Anwendungsentwicklung und IT-Betrieb aufeinander abzustimmen oder auch Micro-Services (modularer Aufbau von Anwendungssoftware) geben dieser Entwicklung zusätzlichen Schub.”

Wolfgang Huber_Regional Sales Director Central Region, SimpliVity

“Die Konsolidierung des Rechenzentrums und die Überlegung, wie sich die wachsende Flut an Daten im Unternehmen am besten verwalten und sichern lässt, beschäftigt die Branche seit Längerem”, so Wolfgang Huber, Regional Sales Director Central Region bei SimpliVity. “Hyperkonvergenz etabliert sich hier zunehmend als möglicher Lösungsansatz. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass im kommenden Jahr mehr und mehr Unternehmen die klassischen Storage-Lösungen auf den Prüfstand stellen werden.”

MarkusAuer

“Das Jahr 2015 hat gezeigt: Schutz von Netzwerken ist sinnlos! Jedes Unternehmen wird gehackt – es ist nur eine Frage der Zeit.” Diese Meinung vertritt Markus Auer, Regional Sales Director DACH bei ForeScout Technologies. “Der nächste Schritt in 2016 für die IT-Sichehreit ist deshalb schnelle Erkennung und automatisierte Reaktion auf Sicherheitsvorfälle. Nur so können Assets geschützt werden.”