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Herausforderung Windows 10

Innerhalb von zwei Jahren hat Microsoft drei neue Betriebssysteme vorgestellt – Windows 8, 8.1 und vor kurzem Version 10. Dabei haben einige Unternehmen noch gar nicht die Migration auf Windows 7 abgeschlossen. Durch den Aufschwung der agilen Softwareentwicklung und Roll-Outs von Betriebssystemen haben IT-Abteilungen – die bereits jetzt sehr dünn besetzt sind – Probleme, mit den technologischen Neuerungen mitzuhalten. Migrationen von Betriebssystemen sind für IT-Abteilungen riskante, anstrengende, aufwendige und zeitintensive Projekte. Zudem wird die Aufgabe mit jeder neuen Version komplexer, weil die Unterschiede in Technologien, Anwendungen, Geräten und IT-Umgebungen beständig zunehmen.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Unternehmen aus Mangel an Ressourcen eine Betriebssystemmigration solange wie möglich hinauszögern. Die Entscheidung, aktuelle Software einzuführen, fällt in manchen Fällen daher nicht bewusst und proaktiv. Aber nur mit zeitgemäßen Betriebssystemen können Unternehmensanwendungen und aktuelle Initiativen wie die Consumerization of IT problemlos funktionieren.

Abhilfe bieten Best Practices für Application Readiness, die im Zuge von Betriebssystemmigrationen das Planen, das Testen, die Fehlerbehebung und die Repaketierung für die Bereitstellung automatisieren. Durch einen solchen Ansatz wird das Lifecycle- und Upgrade-Management von Software zu einer Routineangelegenheit – und erfordert nur einen Bruchteil der Kosten und IT-Ressourcen, die für herkömmliche manuelle Migrationsprozesse nötig wären. Automatisierte Prozesse für Application Readiness sind der einzig effiziente Weg für IT-Abteilungen, die Zukunftssicherheit des Softwarebestandes zu garantieren. Auf diese Weise können sie gleichzeitig sicherstellen, dass die strategischen Ziele des Unternehmens nicht gefährdet werden. Angesichts des technologischen Wandels empfiehlt sich die Implementierung eines solchen Ansatzes sehr.

Die Ankündigung von Windows 10 erinnert Unternehmen erneut daran, dass sie sich auf beständige und immer rasantere Veränderungen einstellen müssen. Sie sollten sich nicht von Softwareherstellern überraschen lassen, die mittels agiler Softwareentwicklung regelmäßig ihre Software verbessern. IT-Abteilungen müssen neue Wege einschlagen und ihre IT-Ressourcen optimieren, so dass sie sich besser auf übergeordnete Projekte konzentrieren können. Berücksichtigt man die Kosten, Risiken und die Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit eines Unternehmens, disqualifiziert sich ein Ansatz mit portionsweisen Software-Upgrades heutzutage von selbst.

Weitere Informationen: www.flexerasoftware.de

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