Expertenkommentar zum Thema “Sicherheit im Wandel”
“Virenschutzlösungen werden schon seit Anfang 2008 immer wieder für tot erklärt”, meint Bogdan Botezatu, Senior E-Threat Analyst bei Bitdefender. “Damals riet man Unternehmen zunehmend, sich ausgereifteren Infrastrukturen zuzuwenden, die unter anderem auf Angriffserkennung und Honeypots setzen.”
“Die Technologien zum Schutz vor Malware haben sich über die Jahre weiterentwickelt und bieten mittlerweile mehrschichtigen Schutz, der von persönlichen Firewalls über Host-basierte Angriffserkennung und Cloud-Unterstützung bis hin zur Verhaltensanalyse reicht”, fährt Botezatu fort. “Bei genauer Betrachtung ist es der herkömmliche, musterbasierte Virenschutz, der heute nicht mehr in der Lage ist, mit den Unmengen an Malware mitzuhalten, die tagtäglich entwickelt und veröffentlicht werden. Doch diese Art von Virenschutz kommt heute nur noch zu wissenschaftlichen Zwecken zum Einsatz. Nicht alle Virenschutzlösungen haben die gleiche Entstehungsgeschichte und nicht alle von ihnen werden gleichzeitig von der Bildfläche verschwinden.”
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